Die Stasi-Unterlagen-Behörde hat ihren letzten Tätigkeitsbericht vorgelegt. Zugleich gehen noch immer jeden Monat tausende Anträge auf Einblick in die Geheimdienst-Akten der DDR-Diktatur ein.
Als vor 30 Jahren die Mauer zwischen Ost und West einstürzte, war der Jubel groß. Den kennen junge Menschen nur vom Erzählen oder aus alten Aufnahmen. Am Tag der Erinnerung blicken sie auch in die Zukunft.
Im Westen hätten die meisten Menschen die Wiedervereinigung als Zuschauer erlebt, sagt die Kanzlerin am Tag der Einheit. Den Osten habe dagegen „die Wucht der Einigung” getroffen. Eine Mahnung hat sie jedoch für alle Deutschen.
Der "Mellerschter" Herbstmarkt lockte wieder Tausende von Besuchern aus Nah und Fern in die Stadt. Es wehte zwar ein herbstliches Lüftchen, aber gegen Mittag kam sogar die Sonne hervor. Ab 11 Uhr wurde in der Markthalle die Wanderausstellung ...
So mancher Ostdeutsche entscheidet sich erst jetzt für einen Blick in die Vergangenheit. Hat die Stasi Informationen gesammelt? Wurde heimlich in den Alltag eingegriffen?
Fast 30 Jahre nach dem Mauerfall gehen bei der Stasi-Unterlagen-Behörde noch Zehntausende Anträge zur persönlichen Einsicht in Akten der DDR-Staatssicherheit ein. In diesem Jahr wurden bis Ende November rund 42 700 solcher Anträge gestellt, sagte der
Der Bundesbeauftragte für die Stasiunterlagen, Roland Jahn, ist aus dem Förderverein der Stasiopfer-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen ausgetreten. Das teilte seine Sprecherin Dagmar Hovestädt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland mit.
In der Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen arbeiten einem Medienbericht zufolge zurzeit noch elf frühere hauptamtliche Mitarbeiter der Stasi. Zum Jahresende seien es dann noch neun, im kommenden Jahr nur noch vier Mitarbeiter,
Das erst zu Jahresbeginn geltende Netzwerkdurchsetzungsgesetz steht massiv in der Kritik. FDP, Grüne und Linke wollen es abgeschafft sehen - was für die SPD nicht infrage kommt.
Bei der Stasi-Unterlagenbehörde sind seit ihrem Bestehen mehr als 3,2 Millionen Anträge zur persönlichen Einsicht in Akten der DDR-Staatssicherheit gestellt worden.
Lernen aus der Geschichte - wie kann dieses große Ziel jungen Menschen nahe gebracht werden? Eine Generation ist herangewachsen, die die DDR und den Mauerfall nicht selbst erlebt hat.
Die Zahl der Anträge zur persönlichen Einsicht in die Stasi-Akten geht zurück. Bei der Stasi-Unterlagen-Behörde beantragten 2016 bis Anfang Dezember 46 120 Menschen Einsicht in Unterlagen, die die DDR-Staatssicherheit über sie angelegt hat.
„Was ist eine Biobank? Nutzen und Zweck humaner Biobanken für die medizinische Forschung“ – so lautet das Vortragsthema an der Volkshochschule (vhs) Marktheidenfeld am Dienstag, 22. November, mit Prof.