Mehrere Kandidaten sind laut Chef Roland Sauer im Rennen um die Nachfolge von Ceven Klatt bei Rimpars Handballern. Darunter auch einer, der schon mal im Gespräch war.
Josef Schömig ist seit 20 Jahren Co-Trainer bei seinem Heimatverein. Der war mal eine verschworene Einheit. Doch die Entfremdung wächst. Wie das wieder anders werden könnte.
Amateursport ist aktuell verboten, Profisport nicht. Doch es gibt auch Sportlerinnen und Sportler, die Amateure sind und trotzdem nicht in die Corona-Zwangspause müssen.
Der letzte Handballer aus der "goldenen Generation" hängt nach der Saison doch noch ein Jahr dran. Warum dieses Signal für den Klub gerade jetzt wichtig ist.
Kommentar: Die Abgänge von Ceven Klatt und Michael Schulz zeigen, dass Kontinuität beim Handball-Zweitligisten immer mehr zum Auslaufmodell wird. Was das für die Zukunft heißt.
Nicht nur der Trainer, sondern auch ein Leistungsträger verlässt den Handball-Zweitligisten im Sommer. Rimpars Geschäftsführer Roland Sauer sieht den Klub als Sprungbrett.
Ein Paukenschlag zeichnet sich ab: Laut einem Bericht übernimmt der Coach des Handball-Zweitligisten trotz Vertrages bis 2022 bereits im Sommer einen aktuellen Erstligisten.
Am Samstag bei der Partie gegen Eisenach stehen mit Rückraumspieler Luis Franke und Keeper Robert Tschuri zwei Akteure aus der Reserve im Zweitliga-Kader.
Nach drei Corona-Fällen werden die restlichen Wölfe-Spieler wohl aus der Quarantäne entlassen. Ein Training bleibt ihnen zur Vorbereitung auf den ebenfalls geschwächten Gegner.
Mindestes ein dritter Spieler ist mit Covid-19 infiziert. Einige weitere müssen ebenfalls in Quarantäne bleiben. Das bedeutet mehrere Absagen von Partien.
Die Existenz von Profiklubs ist dank der Corona-Nothilfe gesichert – erst mal. Doch bald brauchen nicht nur Rimpars Handballer wieder Zuschauer. Sonst droht neue Gefahr.
In der ersten Halbzeit fast 18 Minuten lang ohne Feldtor, in der zweiten einen 11:17-Rückstand aufgeholt. Und am Ende - ein gewonnener oder verlorener Zähler gegen Dessau?