So viele Menschen wie nun waren seit dem Putsch in Myanmar noch nicht auf der Straße. Die Toten vom Wochenende haben die Proteste neu befeuert. Die EU plant Sanktionen - und auch Facebook sperrt Seiten der Generäle.
Entspannung Fehlanzeige: Die Zeichen zwischen der EU und Russland stehen auf Konfrontation. Der Besuch des EU-Chefdiplomaten in Moskau konnte das nicht ändern - im Gegenteil. Und nun steht der Spanier auch noch selbst heftig in der Kritik.
Auf jede Sanktion folgt eine Vergeltungsaktion der Gegenseite. So geht das zwischen Deutschland und Russland schon eine ganze Weile. Der Fall Nawalny droht nun aber auch die letzten Reste von Vertrauen, Dialog und Kooperation zu zerstören.
Nach seiner Vergiftung wurde der Kremlkritiker Alexej Nawalny in einem sibirischen Krankenhaus vom russischen Arzt Sergej Maksimischin behandelt. Nun teilt das Hospital den überraschenden Tod des Mediziners mit.
Der internationale Druck auf Moskau zur Freilassung des Kremlkritikers Nawalny bleibt aufrecht. Moskau aber bleibt hart, erteilt allen Kritikern eine Abfuhr und fordert auch noch Respekt für sein Justizsystem.
Der russische Oppositionelle Nawalny muss nach einem umstrittenen Prozess für Jahre ins Straflager. Der Druck auf Moskau wächst deshalb. Doch wie reagiert der Kreml auf Kritik aus dem Ausland?
Einen Mordanschlag mit dem chemischen Kampfstoff Nowitschok hat der Kremlgegner Nawalny überlebt. Nun sperrt die russische Justiz den schärfsten Gegner von Kremlchef Putin für Jahre ins Straflager.
Nach seiner Landung in Moskau ist der Kremlgegner Nawalny prompt in Haft gekommen. Das Entsetzen ist international groß, weil Moskau das Opfer eines Mordanschlags weiter politisch verfolgt. Aber Russland zeigt sich von Kritik völlig unbeeindruckt.
Militärische Beobachtungsflüge zwischen Nato-Staaten und Russland gelten seit Ende des Kalten Krieges als wichtige vertrauensbildende Praxis. Die USA machen aber nicht mehr mit.
Wegen der Vergiftung des russischen Oppositionellen Nawalny hat die EU enge Vertraute von Kremlchef Wladimir Putin mit Sanktionen belegt. Gut zwei Monate ist das her. Jetzt reagiert Moskau.
Vielen Warnungen vom Nato-Partner USA zum Trotz hat die Türkei das umstrittene russische S-400-Raketenabwehrsystems eingesetzt. Die US-Administration hat nun Sanktionen beschlossen - und damit unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen.
Freud und Leid liegen in Berg-Karabach eng beieinander. Während Bewohner nach dem Ende der Kämpfe in ihre Wohnungen zurückkehren, müssen andere ihre Heimat verlassen. Armenien übergibt 121 Städte und Dörfer an Aserbaidschan
Militärische Beobachtungsflüge zwischen Nato-Staaten und Russland gelten seit Ende des Kalten Krieges als wichtige vertrauensbildende Praxis. Die USA machen aber nicht mehr mit.