Wechsel an der ZDF-Spitze: Norbert Himmler tritt die Nachfolge von Intendant Thomas Bellut an. Wie der neue Chef die Kriegsberichterstattung sieht, was er zur ARD sagt - und über Jan Böhmermann.
In einer beispiellosen Aktion wird Russland wegen seines Angriffskrieges in der Ukraine von Europas größter Fernsehshow ausgeschlossen. Der 66. Eurovision Song Contest soll ohne Russland stattfinden.
Der ZDF-Showklassiker „Wetten, dass..?” bleibt dem Publikum erhalten - zumindest punktuell: Nach dem Quotenerfolg der Sonderausgabe soll es auch 2022 und 2023 jeweils eine Show mit Thomas Gottschalk geben.
Wen sieht man im Fernsehen? Eine Studie sah vor vier Jahren einen großen Unterschied zwischen Mann und Frau in den Programmen. Frauen waren unterrepräsentiert. Jetzt bescheinigt die Folgestudie einige Verbesserung.
Die geplante Anhebung des Rundfunkbeitrags um 86 Cent hat Sachsen-Anhalt blockiert. Dagegen sind die Öffentlich-Rechtlichen vor das Bundesverfassungsgericht gezogen. Jetzt wurde die Entscheidung verkündet.
Der Chefposten beim ZDF wird 2022 neu besetzt. Mit Norbert Himmler kommt ein Mann an die Spitze, der in dem Sender eine Karriere bis ganz nach oben gemacht hat.
Die Forderung, die öffentlich-rechtlichen Sender zusammenzulegen, wird immer wieder mal erhoben. Für ZDF-Indendant Thomas Bellut macht dieser Vorschlag keinen Sinn.
Alle Spiele der Heim-EM 2024 werden ohne Zusatzkosten zu sehen sein. ARD, ZDF und RTL haben dafür von der Telekom Rechte gekauft. Dafür laufen aber einige Partien der EM in diesem Jahr und der WM im kommenden Jahr nur bei „MagentaTV”.
Thomas Bellut prägt seit Jahrzehnten das Zweite Deutsche Fernsehen - als Journalist und Manager. Er schaffte es vom Volontär bis an die mächtigste Position. Jetzt ebnet der Intendant den Weg für seine Nachfolge.
Die geplante Anhebung des Rundfunkbeitrags zum 1. Januar scheitert vorerst. Eilanträge der Öffentlich-Rechtlichen lehnte Karlsruhe ab. Verbrauchern bleiben die Mehrausgaben also noch eine Weile erspart.
Der Rundfunkbeitrag wird nicht zum 1. Januar auf 18,36 Euro steigen. Ein Eilverfahren war die letzte Option gewesen, die Blockade aus Sachsen-Anhalt gegen die Rundfunkbeitragserhöhung doch noch irgendwie zu lösen.
Das Bundesverfassungsgericht übernimmt jetzt: Die Klagen der öffentlich-rechtlichen Sender gegen die Blockade aus Sachsen-Anhalt zu einem höheren Rundfunkbeitrag in Deutschland sind eingetroffen.
86 Cent mehr im Monat. Auf Haushalte in Deutschland könnte ein höherer Rundfunkbeitrag zukommen - zumindest wenn es nach der Empfehlung einer Expertenkommission geht. Jetzt liegt der Ball bei den Ländern.