Eine demütige CSU, fordernde Grüne, mahnende Freie Wähler und eine glückliche SPD. Warum CSU-Landrat Thomas Eberth jetzt den Landkreis-Dampfer in die raue See steuert.
Von außergewöhnlich, sensationell bis spektakulär reichen die Superlative, mit denen der Arbeitskreis Heimat und Geschichtspflege Greußenheim voller Begeisterung von einem 51 Zentimeter mal 41 Zentimeter großen Dokument schwärmt.
In der Neubaukirche in Würzburg die Verdienstmedaille in Bronze und die dazugehörende Urkunde für 24 Jahre kommunales Wirken an Thomas Rützel verliehen, teilt die Gemeinde Greußenheim mit. Regierungspräsident Eugen Ehmann hielt die Laudatio.
Erneut garniert mit einem Show-Effekt der Vertikaltuchgruppe unter Trainerin Petra Bauer wurde traditionell am Dreikönigstag der Neujahrsempfang der Gemeinde Greußenheim in der Geisberghalle.
287 Seiten stark ist das neu erschienene Sachbuch von Thomas Rützel, Kreisrat und ehemaliger Bürgermeister von Greußenheim (Landkreis Würzburg), in dem er „Die Geschichte der Juden von Greußenheim“ darstellt.
Für die Freien Wähler könnte sich die Tür zur bayerischen Regierung öffnen. Manfred Dülk, FW-Direktkandidat für Würzburg-Stadt, schließt die Koalition nicht aus.
Das Wahlergebnis vom 14. Oktober wird den Parteien auch im Landkreis noch lange zu denken geben. Die CSU verliert knapp zweistellig. Die SPD halbiert ihr Stimmenergebnis.