Bad Kissingen

Bad Kissingen/Bayern: Mit dem Krebs alleine gelassen - Mann ringt mit Krankenkasse und erregt politisches Aufsehen

Laut den ersten Diagnosen sollte Richard Freibott schon längst tot sein. Dank alternativer Methoden konnte er dem Krebs Einhalt bieten. Im Streit, wer die Behandlung zu zahlen hat, hat sich nun auch die Politik eingeschaltet. Die Lage im Überblick - mit Kommentar.
Richard Freibott, wie das Mittel Lutetium 177 in Bad Berka injiziert bekommt. Foto: Zentralklinik Bad Berka/Freibott       -  Richard Freibott, wie das Mittel Lutetium 177 in Bad Berka injiziert bekommt. Foto: Zentralklinik Bad Berka/Freibott
| Richard Freibott, wie das Mittel Lutetium 177 in Bad Berka injiziert bekommt. Foto: Zentralklinik Bad Berka/Freibott

Geht es nach den ersten Prognosen, wäre Richard Freibott seit fünfeinhalb Jahren tot. Vor gut sechs Jahren wurde bei dem 67-Jährigen ein aggressiver und weit fortgeschrittener Prostatakrebs diagnostiziert. Die Ärzte gaben ihm damals nur noch wenige Monate. Heute ist sein Gesundheitszustand zwar weit davon entfernt, gut zu sein, aber immerhin ist er entgegen aller Prognosen noch am Leben. Seine Behandlung verträgt er gut, die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen. "Die Mundtrockenheit ist das Schlimmste, was ich im Moment habe. Ansonsten geht es mir relativ gut", sagt Freibott.

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