Winzer Marcel Hümmler hat nun die Trauben der Osteiner-Reben geerntet. Osteiner ist eine seltene Sorte, die deutschlandweit nur noch auf wenigen Hektar Anbaufläche wächst.
"Wachstum und Ertrag sind für das Alter der Rebstöcke gut", wie Hümmler erklärte. Er erwartet einen Qualitätswein. Osteiner ist eine Züchtung eines hessischen Instituts, die aus den 1970er Jahren stammt. Die Sorte ist aus einer Kreuzung zwischen Riesling und Silvaner hervorgegangen. Die Literatur beschreibt den Wein daher auch als rieslingähnlich. Die Züchtung setzte sich allerdings nicht durch. Osteiner verschwand von den Anbauflächen. Hümmler ist gespannt, wie der Wein schmecken wird, er will ihn trocken ausbauen.
Der Weinberg mit den Osteiner-Reben, der sich am Hang unterhalb der Trimburg befindet, gehört dem Landkreis Bad Kissingen. Dieser hatte ihn im Rahmen des Naturschutzprojekts "MainMuschelkalk" gekauft, um die seltene Rebsorte zu erhalten.
Hümmler bewirtschaftet die Lage für den Landkreis. Er musste den Anbau auf Bio umstellen. Auch das haben die Reben gut verkraftet, sagte der Winzer.
Aus den 1970er Jahren
"Wachstum und Ertrag sind für das Alter der Rebstöcke gut", wie Hümmler erklärte. Er erwartet einen Qualitätswein. Osteiner ist eine Züchtung eines hessischen Instituts, die aus den 1970er Jahren stammt. Die Sorte ist aus einer Kreuzung zwischen Riesling und Silvaner hervorgegangen. Die Literatur beschreibt den Wein daher auch als rieslingähnlich. Die Züchtung setzte sich allerdings nicht durch. Osteiner verschwand von den Anbauflächen. Hümmler ist gespannt, wie der Wein schmecken wird, er will ihn trocken ausbauen.Der Weinberg mit den Osteiner-Reben, der sich am Hang unterhalb der Trimburg befindet, gehört dem Landkreis Bad Kissingen. Dieser hatte ihn im Rahmen des Naturschutzprojekts "MainMuschelkalk" gekauft, um die seltene Rebsorte zu erhalten.
Hümmler bewirtschaftet die Lage für den Landkreis. Er musste den Anbau auf Bio umstellen. Auch das haben die Reben gut verkraftet, sagte der Winzer.
Engenthal
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