Bad Kissingen

Holocaust: Gedrechselt, um zu Gedenken

109 Gepäckstücke sind am Würzburger Bahnhof zu sehen. Sie verweisen auf die Deportationen der unterfränkischen Juden während der NS-Zeit. Auch aus Bad Kissingen kommt Material für den "DenkOrt Deportationen".
Für den 'DenkOrt Deportation' in Würzburg haben Schüler der Berufsschule in Bad Kissingen Wolldecken gedrechselt. Foto: Peter Rauch       -  Für den 'DenkOrt Deportation' in Würzburg haben Schüler der Berufsschule in Bad Kissingen Wolldecken gedrechselt. Foto: Peter Rauch
| Für den "DenkOrt Deportation" in Würzburg haben Schüler der Berufsschule in Bad Kissingen Wolldecken gedrechselt. Foto: Peter Rauch

Über 2000 jüdische Mitbürger aus ganz Unterfranken wurden in den Jahren 1941 bis 1944 über die beiden Würzburger Bahnhöfe in die KZs und Vernichtungslager im Osten deportiert. An diese Menschen, die aus 109 Orten in Unterfranken kamen, erinnert die Gedenkstätte "DenkOrt Deportationen 1941-1944" vor dem Würzburger Hauptbahnhof. Nur 63 der von hier aus Deportierten überlebten den Holocaust .

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