(hub) 16 ehemalige Münnerstädter Mitglieder der evangelischen Auferstehungsgemeinde trafen sich am Sonntag zu ihrer silbernen und goldenen Konfirmantion in ihrer ehemaligen Konfirmations-Kirche, um gemeinsam zu feiern. Nur alle zwei Jahre finde dieses Ereignis statt, sagte Pfarrer Joachim Pennig. Die Jubelkonfirmation ist ein Erinnerungsfest an die Konfirmation vor 25 beziehungsweise 50 Jahren und meist auch ein Wiedersehen nach langer Zeit. Viele haben inzwischen ihre Namen geändert und viele sind mehrmals umgezogen, so dass es nicht leicht war, möglichst viele aufzuspüren, so Pennig. Von den Jubilaren seien nur wenige nicht gefunden worden. Sie kamen aus ganz Deutschland, den USA und Paris und natürlich auch aus Münnerstadt.
Zu Beginn des Gottesdienstes bekamen die Jubilare ein Silber-beziehungsweise Gold-Sträußchen angeheftet, am Ende händigte ihnen Pfarrer Pennig eine Erinnerungsurkunde aus.
In seiner Predigt verglich er die 25 beziehungsweise 50 Jahre seit der Konfirmation mit einem Baumstamm, dessen Jahresringe die guten und weniger guten Jahre zeigen. Er erinnerte an die Welt-Ereignisse vor 25 und 50 Jahren, etwa an die erste Herztransplantation, den Prager Frühling, das Ende des Kalten Krieges und die Wiedervereinigung Deutschlands.
Ihre Silberne Jubelkonfirmation feierten: Anja Abeska-Mai, Doris Benkert, Ines Dölling, Ute Kiesel, Sabine Meyer, Christiane Müller, Sabine Rottmann, Dieter Schölzke, Petra Tennigkeit. Zur Goldenen Jubelkonfirmation trafen sich : Edith Blücher, Ludwig Dase, Erika Hörr, Gertraude Burger, Inge Kirch, Ulrich Leutz, Gisela Steiner.