Die Sieben Zwerge wurden angeführt von Sitzungspräsident Manfred Hofmann. Traditionsgemäß eröffnete Günther Theinert als Vereinsring-Vorsitzender die Veranstaltung. Die Bambini-Garde trat als die sieben Zwerge auf. Sie wurden von Sabine Schneider, Iris Sängerlaub und Renate Koch trainiert und durften erst nach eine Zugabe die Bühne wieder verlassen.
Markus Hofmann und Philipp Zink beleuchteten als Jungwähler das aktuelle politische Geschehen. Obwohl noch nicht einmal 18 Jahre alt, brachten sie die aktuelle Situation durchaus pointiert auf den Punkt. Mit 24 Mädchen in diesem Jahr besonders stark, zeigte die Teenie-Garde, in mehrere Gruppen aufgeteilt, moderne Tänze. Mareike Neunhoeffer, Lea Schüller und Yvonne Zauner hatten die Darbietungen einstudiert. Als "Pantoffelheld" bestieg Werner Frank die Bütt. Seine trockenen Witze entbehrten einer gewissen Derbheit nicht, was das Publikum zu wahren Lachsalven hinriss.
Fliegende Fische
Unter der Leitung von Lea Schüller zeigte das Männerballett, sehr zur Erheiterung des Publikums, was passiert, wenn Männer Aerobic tanzen. Geradezu artistisch ging es nach der Pause zu, als die Turner "Arielle und die fliegenden Fische" auf der Bühne zauberten. Sicherer Garant für scharfsinnigen Humor ist alljährlich Matthias Klement. In diesem Jahr stieg er als Arzt in die Bütt. Nicht nur die Gesundheitsreform musste seinen spitzfindigen Prüfungen standhalten.
Wie lustig es bei einer Musikprobe zugehen kann, zeigte der Musikverein, der eigene Erfahrungen karnevalistisch aufbereitete, um den Zuschauern einen köstlichen Sketch zu bieten. Getreu dem Sitzungsmotto stieg Günther Theinert als Oberzwerg in die Bütt. Die gesammelten Ereignisse des Ortsgeschenes ließ er in seiner höchst amüsant aufbereiteten Rede nochmals Revue passieren. Den "Tanz der Pinguine" dirigierte Matthias Klement.
Pfarrer in der Bütt


Abschließender Höhepunkt der Büttenreden war der schon legendäre Bühnenauftritt von Pfarrer Walter Neunhoeffer mit seinem katholischen Kollegen Gerhard Hanft als Evangelika und Katholika. Wieder schafften sie es, Themen der christlichen Glaubensgemeinschaft in heiterer Form darzubieten ohne zu verletzen und gleichzeitig zum Nachdenken anzuregen. Bevor der Abend zu Ende ging wurde es aber nochmals schwungvoll, denn die Garde zeigte einen Cheerleader-Tanz.