Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bad Kissingen
Icon Pfeil nach unten
Hammelburg
Icon Pfeil nach unten

FUCHSSTADT: Partys sind eine Existenzgrundlage

FUCHSSTADT

Partys sind eine Existenzgrundlage

    • |
    • |

    Wenn der FC Fuchsstadt Party macht, ist die Bude immer voll – beim Fußball nicht immer. Das Juliwochenende 2013 mit zwei DVPDS-Parties („Die verrückteste Party des Sommers“) zog 2000 Besucher an. „Diese Veranstaltungen sind für den FC unverzichtbar“, resümierte Vorsitzender Roland Volpert bei der Jahresversammlung. Überschaubar blieb am gleichen Wochenende der Zuspruch beim Würzburger Hofbräu-Cup. Dieses Turnier soll es in bisheriger Form nicht mehr geben.

    Vom Erlös aus den Partys konnte der Verein sich die neue Inneneinrichtung für das Sportheim leisten. Unerwartete Resonanz erzielte bei dem Fest ein Elfmeterschießen mit 32 Vereinsfunktionären. Volpert appellierte dazu, dass sich mehr Mitglieder zum Helfen zur Verfügung stellen: „Falls wir solche Feste wegen Helfermangel nicht mehr durchführen können, weiß ich nicht, ob wir uns solche Maßnahmen, wie die Besandung des Platzes oder eine Rasenmäherreparatur noch leisten können“, warnte Volpert.

    „Diese Veranstaltungen sind für den FC unverzichtbar“

    Roland Volpert zu den Feiern beim FC

    Genauso anstrengend wie die Ausrichtung des Festes war für die helfenden Mitglieder die Pflasterung des Platzes vor dem Sportheim. Dort kann nun das Festzelt auf sauberem Grund aufgestellt werden. Fertig sind jetzt auch der Verkaufsraum und die Toiletten. Mit einem neuen Anstrich des Gastraumes verschwand das Nikotin früherer Jahre.

    Gesunken ist die Zahl der Mitglieder auf jetzt rund 450. 70 Abgängen, zehn Kündigungen und der Bereinigung von „Karteileichen“standen 48 Neuzugänge entgegen.

    Im aktuellen Jahr ist die Anlage neuer Wege am oberen Sportplatz geplant, wo 2013 Bäume gefällt wurden. Gepflastert werden soll der Weg von der Kohlenbergstraße zum Sportheim. Für 10 000 Euro werden die Gästeduschen saniert. Eine heftige Diskussion entspann sich um die Sanierung der Vereinsfahne. Sie würde 6000 Euro kosten, müsste aber bald erfolgen, um die Fahne zu retten. Die Entscheidung darüber wurde vertagt.

    Breiten Raum nahmen die Berichte der Abteilungen ein. Die erste und zweite Mannschaft werden aktuell interimsmäßig betreut, die sportliche Bilanz ist wechselhaft. Die A-Senioren verfügten zwar beim Training über einen ausreichenden Spielerstab. Zu den Spielen kommen dann aber wenig Spieler. Stolz ist der FC auf seine Jugend. Sechs Mannschaften mit 76 Kinder-/Junioren spielen eigenständig im Regelspielbetrieb.

    Damengymnastik, Aerobic, Eltern-Kind- und Abenteuerturnen mit um die 50 Kinder, Volleyball, Faustball und Theater runden das Angebot ab. Beim FC-Theater soll nun auch für die Seniorenvorstellung am Nachmittag ein Vorverkauf eingeführt werden. Geplant sind unter anderem der Sonnenwend-Cup vom 27. bis 29. Juni mit Johannisfeuer und die DVPDS-Party am 18./19. Juli. Dabei rechnet Volpert mit noch größerem Andrang als im Vorjahr.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden