Riedenberg

Riedenberger Rucksack als mahnende Erinnerung

Die Riedenberger Gemeindevertreter beschlossen , sich am DenkortDeportationen-Projekt zu beteiligen. Gerwin Kellermann aus Oberbach machte sich vier Monate lang ans Werk, um die Basaltsteine zu bearbeiten.
Gerwin Kellermann zeigt die beiden Rucksack-Skulpturen aus Basalt zu dem Projekt 'DenkOrtDeportation' in Riedenberg. Foto: Evelyn Schneider       -  Gerwin Kellermann zeigt die beiden Rucksack-Skulpturen aus Basalt zu dem Projekt 'DenkOrtDeportation' in Riedenberg. Foto: Evelyn Schneider
| Gerwin Kellermann zeigt die beiden Rucksack-Skulpturen aus Basalt zu dem Projekt "DenkOrtDeportation" in Riedenberg. Foto: Evelyn Schneider

Gegen das Vergessen und zur steten Erinnerung an die Deportationen jüdischer Mitbürger in Unterfranken gründete sich der Verein "DenkOrt Deportationen e.V." Anfang 2018 in Würzburg. Hieraus entstand die Idee, zusammen mit Gemeinden, in denen ehemals jüdische Bürger lebten, Erinnerungs-Monumente, die an diese schreckliche Zeit erinnern, aufzustellen. Meist sollen Gepäckstücke dargestellt werden, die die Menschen auf ihrem Deportationsweg bei sich trugen. Ein zweites, identisches "Gepäckstück" wird schließlich in Würzburg, nahe des Hauptbahnhofes ausgestellt sein. Auch Riedenberg hat eine jüdische ...

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