Raus in die Natur ging es für interessierte Klient_innen des Ambulant Betreuten Wohnens (ABW), das die Diakonie Bamberg-Forchheim für psychisch erkrankte Menschen in den Hassbergen organisiert: Gemeinsam mit dem Pilzsachverständigen Herbert Stang aus Ebern machten sie sich auf Pilzsuche.
Und das erfolgreich: vom Schopftintling, der jung essbar ist, jedoch schon nach kurzer Zeit zu schwarzer ungenießbarer Tinte zerfließt, über vermeintliche Wald-Champignons, die sich als Karbol-Egerlinge entpuppten, bis hin zu guten Speisepilzen wie Butter- und Steinpilzen war alles dabei. Ein Highlight war der als Ziegenlippe gefundene Pilz, der sich bei genauerem Hinsehen als seltener Fahler Röhrling herausstellte.
Zum Abschluss der Exkursion kehrten alle zusammen im Diakonie-Biergarten auf dem Zeilberg ein, wo Herbert Stang sich noch Zeit nahm, um ausführlich auf die Fundstücke einzugehen. So hatten alle am Ende des sonnigen Herbsttages vieles gelernt - und ein selbst gesammeltes Abendessen.
Von: Ute Nickel (Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Diakonie-Seniorenzentrum St. Elisabeth der Diakonie Bamberg-Forchheim)