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Sand am Main: Alleinerziehende wären in Sand gut aufgehoben

Sand am Main

Alleinerziehende wären in Sand gut aufgehoben

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    Mit einer obligatorische Kicker-Partie wurde das Fachgespräch zur vorschulischen Bildung in der Gemeinde Sand abgeschlossen.  Im Bild (von links): Bürgermeister Bernhard Ruß, Geschäftsleiter Matthias Zink, Ronja Endres und Sonja Sandner.
    Mit einer obligatorische Kicker-Partie wurde das Fachgespräch zur vorschulischen Bildung in der Gemeinde Sand abgeschlossen. Im Bild (von links): Bürgermeister Bernhard Ruß, Geschäftsleiter Matthias Zink, Ronja Endres und Sonja Sandner. Foto: Paul Hümmer

    Die Landesvorsitzende der bayerischen SPD, Ronja Endres, machte auf Einladung von Bezirksrat und Bürgermeister Bernhard Ruß auf ihrer Bayern-Tour in der Mittagsbetreuung der Gemeinde Sand Station. Sonja Sandner als pädagogische Leiterin und Matthias Zink als Verantwortlicher seitens der Gemeindeverwaltung erläuterten der Politikerin die tagtäglichen Anforderungen und Probleme der Sander Mittagsbetreuung, heißt es in einer Pressemitteilung des sozialdemokratischen Ortsvereins. Dem Schreiben an diese Redaktion sind auch die folgenden Informationen entnommen. 

    Sander und Zink berichteten über die örtlichen Voraussetzungen in den Bereichen Kindergärten und Schule. Familien mit kleinen Kindern benötigen häufig Angebote von der Kinderkrippe über den Kindergartenplatz bis hin zur Mittagsbetreuung in der Grundschule. Aufgrund der starken Geburtenzahlen müssen weitere Plätze geschaffen werden.

    Derzeit besuchen 122 Kinder die Kindergärten in Sand. Die acht Gruppen werden in drei Gebäuden von 24 Kräften betreut. Bei den Zwei-bis Sechsjährigen besuchen 100 Prozent aller Kinder die Einrichtungen, von den Ein- bis Zweijährigen sind es 50 Prozent. 

    Betreuung durch kommunale Kräfte

    Ronja Endres zeigte sich beeindruckt von den Leistungen der Gemeinde Sand. Die könne man getrost als beispielhaft bezeichnen, "als alleinziehende Mutter wäre ich über solche kommunalen Leistungen froh gewesen", so die Politikerin.

    Weil die Eltern nicht mehr zufrieden mit dem  Angebot der gebundenen Ganztagesschule gewesen seien und die Mittagsbetreuung der Gemeinde auf große Akzeptanz gestoßen sei, hätten sich immer mehr Eltern für das kommunale Angebot entschieden, erklärte Zink.

    So werde seit diesem Schuljahr in der Grundschule die Betreuung der Kinder im offenen Ganztag durch von der Gemeinde beschäftigtes Personal sichergestellt, laut Zink seien die Eltern damit auch sehr zufrieden.

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