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Ebelsbach: Feierliche Hubertusmesse in Ebelsbach

Ebelsbach

Feierliche Hubertusmesse in Ebelsbach

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    Die "Jagdhornbläsergruppe Ebern" begeistert bei Veranstaltungen der Jäger oder für die Natur immer wieder mit ihrem Spiel auf den "Naturhörnern".
    Die "Jagdhornbläsergruppe Ebern" begeistert bei Veranstaltungen der Jäger oder für die Natur immer wieder mit ihrem Spiel auf den "Naturhörnern". Foto: Günther Geiling (Archivfoto)

    Der "Hubertustag" erinnert an den Schutzheiligen für Jäger, Hunde, Natur und Umwelt und wird jedes Jahr von den Jagdverbänden in besonderer Weise gefeiert. Der Jagdkreisverband Haßberge (JGH) lädt aus diesem Anlass zur Feier der "Hubertusmesse" am Sonntag, 3. November, um 19 Uhr in die Pfarrkirche Maria Magdalena in Ebelsbach ein, wo die Jagdhornbläsergruppe Ebern für die musikalische Umrahmung sorgt.

    Eine "Hubertusmesse" ist eine Gottesdienstform mit instrumentaler Gestaltung, bei der vor allem Hörner mitwirken. Solche Hörner kommen über Naturtöne zum Erklingen, bei denen der Ton mit den Lippen moduliert wird. Um einen hohen Ton zu treffen, muss auch die Lippenspannung höher sein.

    Die "Jagdhornbläsergruppe Ebern" hat sich über die Jahrzehnte einen ganz besonderen Namen gemacht und auch schon viele Auszeichnungen beim Bayerischen Landesbläserwettbewerb erhalten. Sie ist im Jahre 1969, also vor 55 Jahren, gegründet worden, und tritt immer wieder bei vielen Veranstaltungen auf. Fester Bestandteil sind natürlich die jährlichen Hegeschauen und die Gestaltung der "Hubertusmesse".

    Diese erfreut sich nicht nur bei Jägern, sondern auch bei Nichtjägern einer großen Beliebtheit mit ihren Signalen wie "Sammeln der Jäger – Jägersleut, versammelt euch, hab euch etwas zu sagen", dem "Gebet des Jägers" und den Chorälen und Stücken sowie dem "Großen Halali" und dem "Hubertusmarsch" zum Ausklang.

    Begegnung mit einem Hirsch

    Mit der Feier des "Hubertustages" wird gleichzeitig an den Heiligen Hubertus von Lüttich erinnert, der zu Beginn seines Lebens die Jagd als Selbstzweck sah. Eine Begegnung mit einem Hirsch, der ein leuchtendes Kreuz zwischen seinen Geweihstangen trug, bekehrte ihn aber und ließ ihn erkennen, dass die Jagd ein Dienst an der Natur ist und man den Schöpfer auch in einem Geschöpf erkennen könne. Damit gilt er bis heute als Begründer der nachhaltigen und waidgerechten Jagd.

    Im Landkreis Haßberge gibt es viele Jäger und rund 880 haben einen Jagdschein. Der Hubertustag und die Hubertusmesse gilt für viele von ihnen als ein besonderer Tag.

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