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REDWITZ: Stolz auf 31 Neue und lebendigen Ortsverband

REDWITZ

Stolz auf 31 Neue und lebendigen Ortsverband

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    Die für 25 Jahre Mitgliedschaft Geehrten: (vorne, v. li.) Walter Schwämmlein und Siegfried Mühlherr, im Bild mit (hinten, v. re.) Bürgermeister Christian Mrosek, Vorsitzendem Dieter Werthmann und Kreisvorsitzendem Heinz Wittmann.
    Die für 25 Jahre Mitgliedschaft Geehrten: (vorne, v. li.) Walter Schwämmlein und Siegfried Mühlherr, im Bild mit (hinten, v. re.) Bürgermeister Christian Mrosek, Vorsitzendem Dieter Werthmann und Kreisvorsitzendem Heinz Wittmann. Foto: Micheel

    „Unser Ortsverband lebt und nimmt am Ortsgeschehen teil“, stellte der Vorsitzende des VdK-Ortsverbandes, Dieter Werthmann, stolz und mit Freude während der Jahreshauptversammlung fest. Das abwechslungsreiche Jahresprogramm und die vielfache Teilnahme an Veranstaltungen geben ihm Recht. Weiterhin standen Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im Mittelpunkt.

    Nach der Begrüßung im Gasthof „Wolga“ hob Bürgermeister Christian Mrosek in seinem Grußwort hervor, dass bundesweit 1,6 Millionen Mitglieder beim VdK seien und diesem Sozialverband damit eine große Lobby verleihen. Lobende Worte fand er für die Arbeit des Ortsverbandes.

    „Der VdK will nicht nur reden, sondern handeln und kompetente Sozialberatung geben.“

    Heinz Wittmann Kreisvorsitzender

    Kreisvorsitzender Heinz Wittmann warnte, dass Armut nicht zur Normalität werden dürfe und Rente zum Leben reichen müsse. Zugleich müsse die Gesundheit für alle bezahlbar und die Pflege menschenwürdig sein. Letztlich dürfe durch Behinderung niemand ausgegrenzt werden. „Der VdK will nicht nur reden, sondern handeln und kompetente Sozialberatung geben“, stellte er heraus. Das Ziel sei, zum Kerngeschäft zurückzukommen.

    Schriftführerin Gudrun Weith blickte auf ein Jahr zurück, das vom Fasching, von Vorträgen, Ausflügen und etlichen Treffen bestimmt war und den Zusammenhalt der Mitglieder gefördert habe. Vorsitzender Werthmann informierte die Mitglieder, dass die Kasse beim Kreisverband verwaltet werde. Doch sei jederzeit bei Kassier Konrad Schick Einsicht möglich.

    „364 Tage im Amt“, blickte Werner Lamm als Vertreter der jüngeren Mitglieder seit der Wahl im vergangenen Jahr zurück. Für 2014 stellte er das Jahresprogramm des Kreisverbandes vor und wandte sich mit „Rührt euch, wenn euch was nicht passt“ direkt an die Mitglieder.

    „Wir sind im Ort präsent und werden wahr genommen“, so Vorsitzender Werthmann. „Uns gehören Mitglieder an, die keine Leistungen in Anspruch nehmen.“ Bei Besuchen sei es wichtig, Zeit mitzubringen. „Dies bedeutet mehr als ein Geschenk.“ Den Mitgliederstand bezifferte er mit 218. „Wir hatten 31 Neuanmeldungen“, verkündete er mit Stolz.

    Das Vereinsleben war bestimmt von der Muttertagsfahrt nach Bad Steben, der Weinfahrt nach Volkach, der Adventsfahrt nach Sommerhausen und den beiden Vier-Tages-Fahrten an den Lago Maggiore. Hinzu kamen Treffen und Versammlungen, listete der Vorsitzende auf. Vertreten war der Ortsverband mit jeweils einem Stand bei der Kirchweih und auf dem Weihnachtsmarkt. Insgesamt 128 Mal wurden Mitglieder besucht - zu Geburtstagen, zu Jubiläen, bei Erkrankungen.

    „Wenn etwas harmonisch ist, gelingt auch was“, äußerte er sich abschließend zur Arbeit in und mit dem Vorstand, betonte Werthmann.

    Mit einem Blick auf das Jahresprogramm klang die Versammlung aus. Das Faschingstreffen mit lustigen Einlagen findet am 12. Februar im Gasthof Wolga statt.

    Ehrungen

    Zusammen mit dem Kreisvorsitzenden Wittmann und dem Bürgermeister Mrosek ehrte Vorsitzender Dieter Werthmann Mitglieder für langjährige Zugehörigkeit. Zehn Jahre sind dabei: Otto Beez, Helga Birnstiel, Uwe Lorper, Michael Nitz und Martha Schlemmer. „Ich war Maurer und bin krank geworden“, erinnert sich Siegfried Mühlherr, der für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurde. „Der VdK hat mir da geholfen und alles geregelt. Da bin ich dann auch dabei geblieben“. Ebenfalls 25 Jahre besteht die Verbindung von Walter Schwämmlein zum VdK-Ortsverband. „Früher habe ich die Mitglieder in Obristfeld betreut“, schaut er zurück, „dann habe ich die Sammlungen organisiert. In der Gemeinschaft beim VdK fühle ich mich wohl.“

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