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HASSFURT: Neue Ministranten in Haßfurt eingeführt

HASSFURT

Neue Ministranten in Haßfurt eingeführt

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    Die neuen Ministranten wurden in Haßfurt eingeführt. Erste Reihe von links: Bastian Bätz, Eduard Mantel, Fabian Mader, Maximilian Müller, Janina Abert, Alisha Möller, Luisa Husslein, Marco Räder. Zweite  Reihe von links: Andreas Herrmann, Simon Dellert, Johanna Heidrich, Dorothea Hochrein, Leonie Rübig, Lisa Borowka, Amanda Schweinfest, Klara Schumacher, Jacqueline Schröder. Dritte Reihe von links: Kaplan Andreas Hutzler, Helena Ott, Johannes Eirich.
    Die neuen Ministranten wurden in Haßfurt eingeführt. Erste Reihe von links: Bastian Bätz, Eduard Mantel, Fabian Mader, Maximilian Müller, Janina Abert, Alisha Möller, Luisa Husslein, Marco Räder. Zweite Reihe von links: Andreas Herrmann, Simon Dellert, Johanna Heidrich, Dorothea Hochrein, Leonie Rübig, Lisa Borowka, Amanda Schweinfest, Klara Schumacher, Jacqueline Schröder. Dritte Reihe von links: Kaplan Andreas Hutzler, Helena Ott, Johannes Eirich. Foto: FOTO Pfarramt

    (ler) Die neuen Ministranten in Haßfurt wurden in die Schar der „Lausbuben Gottes“ aufgenommen. Mit den 17 „Neuen“ zählen die Messdiener nun 80 Jungen und Mädchen, die den Dienst am Altar verrichten.

    Der Gottesdienst wurde von den neuen Ministranten mitgestaltet, die ein Spiel, angelehnt an das Evangelium, aufführten. Ein armer, aber frommer Schuster lebte in einer Kellerwohnung, arbeitete dort und las eifrig jeden Abend in der Bibel. Eines Tages hörte er eine Stimme: „Morgen werde ich zu dir kommen.“

    Am nächsten Tag stand eine Frau mit ihrem Kind auf der Straße und der Schuster bat sie eine Weile zu sich herein, denn er sah, dass sie fror. Danach sah er einen Straßenkehrer und er rief ihn zu sich herein und gab ihm etwas zu trinken, denn er hatte Durst. Noch weiteren Menschen half der Schuster an diesem Tag. Am Abend las er wieder in der Bibel und fragte sich, warum der Herr nicht gekommen sei. Da sah er plötzlich all die Menschen vor sich, denen er geholfen hatte und ihm ging ein Licht auf.

    Im anschließenden Evangelium verdeutlichte Kaplan Hutzler die Aussage des Spiels: „Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“

    Nach der Predigt fragte der Kaplan die neuen Ministranten, ob sie bereit seien, den Dienst vor Gott und der Gemeinde anzutreten. Mit dem Umhängen der Ministrantenkreuze nahm er sie in die Schar der Messdiener auf. Musikalisch wurde der feierliche Gottesdienst durch den Jugendchor unter Leitung von Johannes Eirich umrahmt.

    Eine traurige Pflicht hatte der Pastoralreferent noch zu erfüllen, er musste Wolfgang Winter nach 15 Jahren treuen Dienstes bei den Ministranten verabschieden: „Wolfgang du hast so viel katholische Luft verbreitet, dass alle katholisch werden mussten.“ Dabei spielte er auf seine großzügigen Einsätze am Weihrauchfass an, was die ganze Gemeinde zum Lachen brachte.

    Im Anschluss an den Gottesdienst durften die Minis mit ihren Gruppenleitern Andreas Herrmann und Helena Ott, die die Neuen seit ihrer Kommunion auf den Ministrantendienst vorbereitet hatten, auf die Suche nach „Mr. X“ machen: Die Ministranten teilten sich in fünf gleich große Gruppen auf und jede bekam eine Startposition in Haßfurt zugeteilt. Eine Gruppe durfte „Mr. X“ spielen und die anderen Gruppen mussten versuchen, ihn aufzugreifen. Alle fünf Minuten meldete sich „Mr. X“ per Handy bei den Detektiven: „Wir sind gerade in der Hofheimer Straße.“

    Als die aufregende Suche quer durch die Kreisstadt erfolgreich abgeschlossen war, lud die Zeltlagerküche (Jean Burger und Sigrid Lohs) zum Mittagessen in den Pfarrsaal ein. Die hungrige Truppe ließ keinen Teller Schnitzel mit Pommes unaufgegessen zurückgehen. Danach tobten sich die Minis bei Gemeinschaftsspielen aus, ehe die Eltern zum Kaffee und Kuchen dazu kamen. Die Gruppenleiter blickten auf die vergangenen Monate zurück und zeigten Bilder von der Übernachtung im Pfarrheim und den Gruppenstunden.

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