Zum Thema „Digitale Demenz“ referiert am Donnerstag, 29. Januar, um 19.30 Uhr Marcus Schneider in der Aula der Waldorfschule in den Mainauen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
In der Ankündigung heißt es: „Seit Professor Spitzers Buch zur ,Digitalen Demenz' ist es ein Thema: Was ist das Verhältnis zwischen digitalen Medien, Intelligenz und Gedächtnisverlust? Was ist der Unterschied zwischen Gedächtnisbildung und Kreativität? Wie werden sie pädagogisch gehandhabt? Und welches sind die Wirkungen auf das spätere Alter? Immer mehr entdecken Neurologen und Mediziner im Allgemeinen den Zusammenhang von Digitalisierung und Rückbildung mentaler Fähigkeiten: digitale Demenz. Die Schulung der Gegenkraft wäre die Phantasie – allzu oft bleibt sie auf der Strecke.”
Marcus Schneider (geboren 1954) ist Germanist und Historiker sowie Pianist mit Schwerpunkt deutsche Romantik. Von 1979 bis 1994 war er Klassenlehrer an der Rudolf-Steiner-Schule Basel, danach Co-Leiter Akademie für Anthroposophische Pädagogik (AfaP) Dornach zusammen mit Thomas Stöckli. Vorsitzender des Paracelsus-Zweiges in Basel. Er ist international aktiv für die anthroposophische Pädagogik und hält viele Vorträge. Zudem hat er etliche CDs herausgegeben und ist Autor von: „Mondknoten im Lebenslauf“, „Rätsel und Werk Giuseppe Verdis“ und „Paulus“.