Wie das Landratsamt Haßberge berichtet, sind derzeit (Stand: Montag, 14 Uhr) 120 Menschen im Landkreis Haßberge mit dem Coronavirus infiziert, eine Person wird aktuell stationär im Krankenhaus behandelt. Am Sonntag hatte die Behörde noch 417 Fälle gemeldet, seitdem sind also sieben weitere Infektionen dazugekommen. In häuslicher Isolation befinden sich 463 Landkreisbürger.
Die Ampel gilt nicht mehr
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl an Neuinfektionen innerhalb einer Woche pro 100 000 Einwohner, steigt damit auf einen Wert von 95,99. Die Corona-Ampel, nach der der Inzidenz-Wert darüber entscheidet, welche Maßnahmen gelten, wurde allerdings mit dem seit Montag geltenden Teil-Lockdown außer Kraft gesetzt. Stattdessen gelten nun bayernweit einheitliche Regeln. Diese sind nachzulesen auf der unter Internetseite des Landkreises Haßberge oder der Seite des Gesundheitsministeriums.
Im Landkreis Haßerge haben sich seit Beginn der Pandemie insgesamt 424 Personen mit dem Coronavirus infiziert, von den sechs an der Krankheit gestorben sind. Damit haben 298 Landkreisbewohner bisher eine Corona-Infektion überstanden.
Corona-Telefon ist wieder freigeschaltet
Das Landratsamt teilt außerdem mit, dass wieder vermehrt Anfragen rund um das Coronavirus im Landkreis Haßberge eingehen. Daher ist das Bürgertelefon des Landratsamtes wieder freigeschaltet. Dieses ist ab sofort unter der Rufnummer (0 95 21) 27-600 erreichbar, von Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr sowie am Freitag von 9 bis 12.30 Uhr.
Zudem weist die Behörde darauf hin, dass die Haßfurter Mainflutbrücke vom 2. bis 9. November wegen Bauarbeiten gesperrt ist. Die Zufahrt zum Testzentrum am Kreisabfallzentrum in Wonfurt ist daher in dieser Zeit nicht direkt von Haßfurt aus möglich, sondern nur über Knetzgau oder Obertheres.
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