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KITZINGEN: 226 Berufsschüler bekommen ihren Abschluss

KITZINGEN

226 Berufsschüler bekommen ihren Abschluss

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    Kristian Jäger
    Kristian Jäger Foto: Foto: Regina Sterk

    „Schönes Wetter, Blumen, Musik, religiöse Besinnung und festliche Kleidung“, damit beschrieb Schulleiter Frank Delißen das perfekte Ambiente für die Abschlussfeier der Absolventen der Berufsschule Kitzingen-Ochsenfurt. Und er hatte recht: 226 Jugendliche hatten das Ende ihrer Ausbildung erreicht und feierten das zusammen mit Eltern, Lehrern und Ausbildern. Sie alle haben nach den Worten von Delißen „was Gescheites gelernt“ und können nun ihre beruflichen Karrieren richtig starten.

    Chancen nutzen und Bausteine der Gesellschaft sein

    Der Schulleiter ermutigte die jungen Leute dazu, ihre Chancen zu nutzen und als fleißige Arbeitnehmer wichtige Bausteine der Gesellschaft zu sein. Er ermahnte sie auch, sich nicht von Populisten verführen zu lassen, wenn sie bei der kommenden Bundestagswahl das erste Mal an die Wahlurnen dürfen. Mit Glückwünschen an die Absolventen und Dankesworten an Lehrer und Ausbilder endete er. Ihm schloss sich Landrätin Tamara Bischof an, die Grüße von ihrem Würzburger Kollegen Eberhard Nuß ausrichtete und den ehemaligen Auszubildenden ebenfalls gratulierte. Sie hätten einen Meilenstein auf ihrem beruflichen Weg erreicht, sagte sie.

    Industrie und Wirtschaft seien auf gut ausgebildete Nachwuchskräfte angewiesen, meinte die Landrätin. Und trotz immer mehr Maschinen und Robotern gehe es nicht ohne menschliche Arbeitskräfte. „Wir wissen, was wir an der jungen Generation haben“, machte sie klar.

    Drei besondere Auszeichnungen

    Von den 226 Absolventen haben 49 einen Notendurchschnitt von 1,5 oder besser. Das erklärte der stellvertretende Schulleiter Johann Bux sichtlich stolz. Zudem erwarben 53 Schüler mit ihrem Abschluss die Mittlere Reife. Drei von ihnen erhielten eine besondere Auszeichnung. Den Preis der Regierung, der mit einem Geldbetrag dotiert ist, erhielt Hendrik Zimmer (Ausbilder Fred Pawellek). Er absolvierte die Ausbildung zum Industriekaufmann bei Knauf in Iphofen und erzielte in allen Fächern die Note eins. Außerdem engagierte er sich über den Unterricht und die Ausbildung hinaus und blieb so Lehrern sowie Ausbildern in guter Erinnerung.

    Ebenfalls mit dem Regierungspreis wurde Maximilian Gehr ausgezeichnet (Ausbilderin Christiane Meußer). Er ist frisch gebackener Bankkaufmann der Volksbank-Raiffeisenbank (VR-Bank) Würzburg und auch er schloss mit 1,0 ab. Gehr unterstützte seine Mitschüler, setzte sich in einem Azubi-Projekt seines Betriebs ein und engagiert sich in seiner Freizeit sozial.

    Buchpreise für Klassenbeste

    Gärtnerin Sandra Gühl vom Blumenhaus Reim in Veitshöchheim (Ausbilder Friedrich Reim) erhielt den Preis des Fördervereins der Berufsschule, überreicht durch dessen Vorsitzende Anja Böhm. Die Klassenbesten wurden mit Buchpreisen ausgezeichnet. Bei den Bankkaufleuten waren das Max Melzer und Kristina Lang (beide Sparkasse Mainfranken) sowie Maximilian Gehr (VR-Bank Würzburg). Die besten Industriekaufleute sind Luca Öffner (Weinbeer Zerspanungstechnik Donnersdorf), Hendrik Zimmer (Knauf Gips KG Iphofen) und Justus Schodlok (WVV Würzburg). Bester Bäcker ist Bastian Beck von der gleichnamigen Bäckerei aus Güntersleben, beste Köchin ist Eugenia Derenko (Universitätsklinikum Würzburg) und bester Restaurantfachmann ist Noah Weißenberger (Hotel Rebstock Würzburg).

    Bei den Gärtnern hat Sandra Gühl (Blumenhaus Reim Veitshöchheim) am besten abgeschlossen. Kristian Jäger (BayWa AG Wülfershausen) und Georg Kornberger (Landtechnik Geyer Unterspiesheim) sind die besten Land- und Baumaschinenmechatroniker und Johannes Mittnacht (Zobel GmbH Röttingen) hat als bester Kraftfahrzeugmechatroniker abgeschlossen.

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