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REPPERNDORF: Als es in Repperndorf zum Turnen ins Gasthaus ging

REPPERNDORF

Als es in Repperndorf zum Turnen ins Gasthaus ging

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    Mitgliederehrung: Vorsitzender Dieter Hertel (von links) zeichnete Friedrich Stürmer, Elisabeth Hertel, Isa Oerter, Marion Hüsam und Fred Oerter für ihre Treue zum TSV Jahn Repperndorf aus.
    Mitgliederehrung: Vorsitzender Dieter Hertel (von links) zeichnete Friedrich Stürmer, Elisabeth Hertel, Isa Oerter, Marion Hüsam und Fred Oerter für ihre Treue zum TSV Jahn Repperndorf aus. Foto: Foto: Gerhard Bauer

    Seit 60 Jahren ist Elisabeth Hertel Mitglied beim TSV Jahn Repperndorf und gehört damit zu den ältesten Mitgliedern des Vereins. In der Jahreshauptversammlung am Freitag erhielt sie für die lange Zugehörigkeit eine Urkunde mit Anstecknadel des Vereins, der vor 61 Jahren aus der Taufe gehoben wurde.

    „Anfangs haben wir uns beim Stock getroffen“, erinnert sich die Jubilarin daran, wie der Sportverein vor mehr als 60 Jahren begonnen hatte. In der heutigen Gaststätte Stadt Kitzingen sei zunächst Tischtennis gespielt worden, später kam im Freien Faustball dazu. Mit dem Umzug in die Gollers Gaststätte wurde auch Gymnastik angeboten. Erst 1980 entstand das heutige Vereinsheim mit Sporthalle.

    „Es war ja sonst nichts los“, begründete Elisabeth Hertel ihren Beitritt zum TSV. Bereut hat sie es wohl nie, denn auch noch heute fühlt sie sich der Gymnastikabteilung verpflichtet. Später verwaltete sie auch eine Zeit lang die Kasse.

    Vorsitzender Dieter Hertel ehrte neben Elisabeth Hertel weitere langjährige Mitglieder, die teilweise nicht zur Versammlung kommen konnten: Friedrich Stürmer (50 Jahre), Dieter Hartmann, Marion Hüsam, Marga Müller, Fred Oerter und Edelgart Uhl (alle 40), Isa Oerter (25) und Vivian Thomas (zehn).

    In seinem Bericht ging Hertel auf das Vereinsjubiläum anlässlich des 60-jährigen Bestehens des TSV ein und dankte den Freiwilligen, die durch ihre Arbeit halfen, Geld zu sparen. Wenig erfreulich war für den Vorsitzenden die Beteiligung am Kirchweihtanz. Ursache könnten weitere Kirchweihveranstaltungen am gleichen Tag im Landkreis sein. Künftig soll der Kirchweihtanz auf ein späteres Datum festgelegt werden. Ein weiterer Vorschlag Hertels, künftig ein Bremserfest zu veranstalten, fand bei den Mitgliedern großen Beifall. Spontan kündigte Alfred Kümmel an, hierfür Zwiebelkuchen zu backen.

    In der Versammlung wurde weiter deutlich, dass die Damengymnastik regelmäßig von 18 Frauen besucht wird, hingegen musste das Kinderturnen mangels Nachfrage eingestellt werden. Schriftführer Rolf Urlaub gab bekannt, dass der TSV 225 Mitglieder hat.

    Abschließend wurden folgende Termine bekannt gegeben:

    Am 14. Februar veranstaltet der TSV einen Faschingstanz mit dem Trio Kraus und der Disco-Bar; am 16. Februar ist Kinderfasching und das Helferfest ist für den 5. Juli vorgesehen.

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