Nach dem erlittenen millionenschweren Betrug im Sommer ist der Kabel- und Autozulieferer Leoni tief in die Verlustzone gerutscht. Zusätzlich belastet hat das im M-Dax notierte Unternehmen im dritten Quartal der bis 2017 dauernde Konzernumbau, berichtetet der Vorstand am Mittwoch. Ziehe man die beiden Sondereffekte ab, liege das Unternehmen aber voll im Plan, betonte Vorstandschef Dieter Bellé. Für 2017 erwartet er eine deutlich verbesserte Ertragslage.
NÜRNBERG/KITZINGEN