In stillem aber stetem Gedenken beging die Stadt Kitzingen am Denkmal im Alten Friedhof den Volkstrauertag. Wo sonst die Reservistenkameradschaft, die Feuerwehr und das Rote Kreuz der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege gedenken, an die zivilen Opfer von Krieg und Gewalt sowie des Nationalsozialismus erinnern, Posaunenchor und Gesangvereine für einen würdigen Rahmen sorgen, legte Oberbürgermeister Stefan Güntner nichtöffentlich den Kranz der Stadt in stillem Gedenken nieder.
Zur Sinnhaftigkeit des Tages unterstrich das Stadtoberhaupt den Wert von 75 Jahren Frieden. Wenn man verfolge, wie der amtierende US-Präsident Donald Trump die amerikanische Gesellschaft spaltet und in einem soeben erst befriedeten Land wie Äthiopien erneut ein Bürgerkrieg ausbricht, dann könne man erst einordnen, wie gut es den Menschen in Deutschland gehe, sagte Güntner.
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