Die Gemeinde Obernbreit wird sich nicht am „DenkOrt“ Aumühle, der in Würzburg und in den jeweiligen Gemeinden an die Deportation der Juden während de Nazi-Regimes erinnern soll, beteiligen. Zwar lebten zu Kriegsbeginn noch einige jüdische Familien in Obernbreit, doch gab es keine offizielle jüdische Gemeinde im Ort. Vor ihrer Deportation in Vernichtungslager mussten diese Familien nach Würzburg umsiedeln, so das Obernbreit auch nicht offiziell als eine der 109 unterfränkischen Kommunen gelistet ist, die sich am Gedenkort beteiligen sollten. Wie Bürgermeister Bernhard Brückner in der Ratssitzung am Mittwochabend bekannt gab, sollte die Diskussion über den DenkOrt Aumühle genutzt werden, um für Obernbreit ein Gedenken an die ehemaligen Mitbürger zu schaffen. Das soll in Zusammenarbeit mit dem Förderverein ehemalige Synagoge Obernbreit geschehen.
Obernbreit
Gedenken an jüdische Mitbürger
Obernbreit
Robert Haaß
Bernhard Brückner
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