„Wald und Wein ergeben hier für die Wanderer eine wunderbare Kombination“, sagte Weingutsleiter Karl-Heinz Rebitzer vom Fürstlich Castell'schen Domänenamtes.
In den Weinbergen im Landkreis Kitzingen wurde vor mehr als 350 Jahren der erste Silvaner in Deutschland gepflanzt. Mittlerweile gilt diese Rebsorte mit einem Anteil von 21,6 Prozent als fränkische Traditionsrebsorte - neben Müller-Thurgau und Bacchus.
Im Rennen um den Titel „Frankens schönste Weinsicht“, der in diesem Jahr erstmals vergeben wurde, waren dem Deutschen Weininstitut zufolge neun weitere Aussichtspunkte. Darunter der Julius-Echter-Berg in Iphofen (Lkr. Kitzingen) und das Sommerhäuser Ölspiel (Lkr. Würzburg). Mit dem Wettbewerb, der für alle 13 deutschen Weingebiete initiiert wurde, soll der Weintourismus angekurbelt werden, sagte ein Sprecher des Deutschen Weininstituts.