Nadias dunkle Augen haben Dinge gesehen, die unvorstellbar sind. Vor acht Jahren überfielen Schergen der Terrormiliz „Islamischer Staat“ ihr Dorf im Sindschar-Gebirge. Ihre Mutter und ihre Brüder wurden von den IS-Leuten sofort umgebracht, ihre Leichen achtlos weggeworfen wie Müll. Für die junge Nadia dachten sich die IS-Kämpfer etwas besonders Perfides aus: Sie verschleppten sie und hielten sie als Sklavin, als „Sklavin für alles“.
Kitzingen
Kitzinger Pastor Geßner will jesidischen Ex-Sklavinnen eine Zukunft bieten
