Kitzingen

MP+Mordender Pfleger: Log seine Job-Vermittlerin vor Gericht ?

Die Chefin der Agentur aus Unterfranken soll sich erneut vor Gericht verantworten. Hat sie Hinweise vertuscht und verschwiegen?
'Lebenslänglich' erhielt der angeklagte Hilfspfleger (links) für die Morde an ihm anvertrauten Senioren. Im Urteil fand die Vorsitzende Elisabeth Ehrl deutliche Worte für ihn. Nun soll die Chefin der Agentur  auf die Anklagebank, die ihn an diverse Pflegestellen vermittelt hatte.
Foto: Peter Kneffe, dpa | "Lebenslänglich" erhielt der angeklagte Hilfspfleger (links) für die Morde an ihm anvertrauten Senioren. Im Urteil fand die Vorsitzende Elisabeth Ehrl deutliche Worte für ihn. Nun soll die Chefin der Agentur  auf die Anklagebank, die ihn an diverse Pflegestellen vermittelt hatte.

Warum konnte der bullige Hilfspfleger Gregorsz W. 2017 und 2018 ungestört sechs alte Menschen töten – darunter auch einen 84-Jährigen aus dem Landkreis Kitzingen? Ein halbes Jahr nach dem Lebenslänglich-Urteil in München für den Serienmörder hat der Fall ein Nachspiel: Die Chefin der unterfränkischen Agentur, die ihn – trotz vieler Klagen – immer wieder vermittelte, soll auf die Anklagebank wegen des Verdachts der Falschaussage vor Gericht.

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