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HOHENFELD: Michael Dorsch ist stolzer Schützenkönig

HOHENFELD

Michael Dorsch ist stolzer Schützenkönig

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    Mit der Sonne um die Wette strahlten die erfolgreichen Teilnehmer des Königs- und Bürgerschießens in Hohenfeld mit Norbert Degan (von links) Raimund Linke, Gerd Heiser, Timo Schmidt, Iris Knauer, Oberbürgermeister Siegfried Müller, Schützenkönig Michael Dorsch, Sabine Gutzke, Alexander Schwing, Schützenmeister Michael Gräßer, Richard Weidt, Erwin Weichselfelder und Jasmin Sattes.
    Mit der Sonne um die Wette strahlten die erfolgreichen Teilnehmer des Königs- und Bürgerschießens in Hohenfeld mit Norbert Degan (von links) Raimund Linke, Gerd Heiser, Timo Schmidt, Iris Knauer, Oberbürgermeister Siegfried Müller, Schützenkönig Michael Dorsch, Sabine Gutzke, Alexander Schwing, Schützenmeister Michael Gräßer, Richard Weidt, Erwin Weichselfelder und Jasmin Sattes. Foto: Foto: Hartmut Hess

    Michael Gräßer, Schützenmeister der Schützengilde Hohenfeld, lüftete am Kirchweihmontag das Geheimnis und rief Michael Dorsch als neuen Schützenkönig aus.

    In Siegerpose marschierte der 25-Jährige auf das Schützenmeisteramt zu, um die Königskette zu übernehmen. Das war für Michael Dorsch eine neue Erfahrung, war er doch zuvor nur einmal Jugendkönig gewesen, „und das ist schon so lange her, dass ich es kaum noch weiß“, meinte der Schützenkönig.

    Noble Geste

    Alexander Schwing ist mit seinen 85 Jahren immer noch recht beschwingt und treffsicher im Schießstand. Der Wahl-Würzburger war lange Jahre Schützenmeister der Hohenfelder Schützengilde und freut sich diebisch, wenn er in seinem Alter immer noch Erfolge feiern darf und viele jüngere Mitbewerber hinter sich lässt. Nach seinem Jahr als Schützenkönig gelang ihm heuer der zweitbeste Schuss, noch vor dem 2. Ritter Erwin Weichselfelder.

    Alexander Schwing beschrieb es als Ehre, König zu werden, als Erleichterung, die Kette abzugeben und als große Freude, die Kette an einen hoffnungsvollen Jungschützen weitergeben zu können. Michael Gräßer lobte Schwing für eine noble Geste, spendierte er der Schützengilde doch eine neue Ehrentafel für die Schützenkönige. Denn die bisherige Ahnengalerie war nach 33 Jahren voll, weshalb der Ehrenschützenmeister tief in die Tasche griff und mit einem ansehnlichen Betrag die neue Ehrentafel – von der es nur noch wenige im Schützengau gibt – finanzierte.

    Bei den ausgelobten Pokalen sicherte sich der Schützenmeister die Karl-Nitsche-Scheibe. Norbert Degan verdiente sich den Friedrich-Seynstahl-Pokal und Richard Weidt den Alfred-Beigel-Pokal.

    Beim Bürgerschießen lag bei den Frauen die neue Bürgerkönigin Iris Knauer vorne, gefolgt von ihren Rittern Sabina Gutzke und Jasmin Sattes.

    Als neuer Bürgerkönig durfte sich Gerd Heiser feiern lassen, dem die Ritter Raimund Linke und Timo Schmidt zur Seite stehen. Wie Oberbürgermeister und Schützenkommissar Siegfried Müller schilderte, war es beim Wettbewerb der Männer höchst knapp zugegangen, denn alle drei hatten einen Zehner getroffen.

    Beim Mannschaftswettbewerb dominierte die Feuerwehr, denn die Feuerwehr II gewann vor der Feuerwehr III und dem Team von „Küchenprofi Schmidt“.

    Da eine große Palette an Sachpreisen im Schützenhaus aufgebaut war, freuten sich rund 50 Schützen und Bürger auf Prämierungen. Michael Gräßer wertete es als erfreuliche Bilanz, dass von 70 Teilnehmer beim Bürgerschießen ihr Können versuchten. Das sei eine Steigerung um 100 Prozent gegenüber 2015.

    Sponsoren der Schützengilde

    Wie der Schützenmeister betonte, haben sich die Firmen Spindler und Matthei sowie die Kitzinger Licht-, Kraft- und Wasserwerke besonders als Spender von Preisen hervorgetan, was die Schützen zu würdigen wüssten. OB Siegfried Müller sprach den Schützen seine Anerkennung dafür aus, dass sie „ein schönes Kirchweihfest auf die Beine gestellt haben“ .

    Es sei positiv für das Dorf, dass sich mehrere Vereine zusammen getan haben, so dass alle gemeinsam ihre Kerm feiern.

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