Bereits im September hatte der CSU-Vorstand in Hafenlohr die Weichen für die Kommunalwahl 2020 gestellt. Seit Mai wurden intensive Gespräche mit den möglichen Kandidaten geführt und es habe viel Zuspruch für die CSU-Liste gegeben, so die Pressemitteilung des örtlichen Vorstands über die jüngste Versammlung des Ortsverbands. Es sei eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Kandidaten, alle Kandidaten sind unter 60 Jahre, der Altersschnitt beträgt 43 Jahre bei 46 Prozent Frauenanteil sowie einem ausgewogenem Verhältnis zwischen Windheim und Hafenlohr.
Der Vorstand dankt Bürgermeister Schwab für seine Vorarbeit und betonte nochmals, dass er geschlossen hinter Schwab als Bürgermeisterkandidaten stehe und dass er seine Arbeit auf allen politischen Ebenen sehr schätze.
Die Main-Talk-Veranstaltung mit Verkehrsminister Dr. Reichert sei auf gute Resonanz gestoßen. Gemäß dem Motto „Näher am Menschen“ möchte der Ortsverband in diesem Herbst mehrere Erste Hilfe-Kurse anbieten. Am 4. Dezember findet ein Kurs speziell zu dem Thema Verletzungen und Erste Hilfe im Kindesalter statt. Am 18. Januar 2020 wird ganztägig ein Erste-Hilfekurs-Grundkurs angeboten, der für den Erwerb des Führerscheines notwendig ist.
Für die Gemeinde wurde je ein Defibrillator von der Sparkasse Mainfranken und Bürgermeister Schwab gesponsert. Die Standorte in Hafenlohr und Windheim sind festgelegt und die Vorbereitungen zur Installation bereits geplant. Die Übergabe ist bereits erfolgt, deshalb bietet die CSU auch eine Einführung im Umgang mit den Defibrillatoren an. Vorstandsmitglied Daniel Slusarek stellte den Kontakt zum Roten Kreuz her und regte die Aufnahme der Standorte in eine Smartphone-App an, die im Ernstfall den Weg zum nächstgelegen Defi weist. Zu allen Terminen ergeht gesonderte Einladung im Amtsblatt.
Diskutiert wurde auch über das geplante Eichenzentrum in Erlenfurt. Der Ortsverband sieht ein Walderlebniszentrum mit hohen Besucherströmen am Bischborner Hof gut angesiedelt, in Erlenfurt sei eine Bildungsakademie mit geringem Durchlaufverkehr vorrangig anzustreben.
„Es soll jeder ins Tal können, ob Bewohner oder Bewirtschafter, Wanderer und Fahrradfahrer. Was wir nicht brauchen sind Busse und Lkw, ohrenbetäubende Motorradfahrer und den Durchgangsverkehr bei Autobahnsperrungen“, so die Vorsitzende Elisabeth Stahl. Sie schlug vor, das Hafenlohrtal wenigstens am Wochenende für den Durchgangsverkehr zu sperren.
Die Kandidaten haben sich bereits im Schulungsraum der Firma Grasmann getroffen und die Themen für die nächsten sechs Jahre festgelegt. Vorausgegangen waren eine Einführung zum Busunternehmen Grasmann und nähere Informationen zum neuen ÖPNV-Konzept.
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