Stolpersteine
Der Kölner Künstler Gunter Demnik verlegte die ersten elf „Stolpersteine“ auch in Wertheim in Erinnerung an die in der Nazizeit ermordeten Juden vor ihren ehemaligen Häusern in der Altstadt. Weitere sollen folgen.
Hochwasserboot „Faster“
Der DLRG-Ortsverein Wertheim testet zurzeit ein für Hochwassereinsätze konzipiertes Boot, das stabil im Wasser liegt und einen hervorragenden Wendekreis hat. Es besitzt einen flachen Aluminiumrumpf von 2,20 Metern Breite und fünf Metern Länge. Es ist vor allem für die Rettung von Personen aus Eis- und Wassergefahr geeignet, und da es einen geringen Tiefgang hat, auch für Versorgungsfahrten bei Überschwemmungen.
Tierheim: Geld wird knapp
Dem Tierheim Wertheim gehen die Mittel aus, um die Tiere versorgen und nötige Investitionen am Gebäude vornehmen zu können. Das Tierheim wurde 1973 dank einer Spende von Theodora Brand gebaut. Im Haus befinden sich zurzeit 20 Hundeboxen, ein Katzenhaus, eine Auslaufwiese für Hunde und ein Raum für Nagetiere oder Vögel. Träger des Tierheims ist der Tierschutzverein. Den monatlichen Ausgaben von 6450 Euro stehen Einnahmen von 188 Euro gegenüber. Rund 50 000 Euro dürfte ein Umbau kosten, der vom Veterinäramt gefordert wird. Wie Tierheimleiterin Monika Eggerer sagte, sei auch die Stadt Wertheim gefordert.
Christian Modersohn gestorben
Wertheim hat einen guten Freund verloren: Am 24. Dezember starb in Fischerhude im Alter von 93 Jahren der Maler Christian Modersohn. Er organisierte die ersten Bilder-Ausstellungen seiner Eltern im Grafschaftsmuseum. Im Jahre 1996 wurden seine Aquarelle im damals noch Historischen Museum in der Hofhaltung präsentiert.