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Ein Fest für Wasserratten

Gemünden

Ein Fest für Wasserratten

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    Am Samstag zählte Schuhmann etwa 800 und am Sonntag noch einmal 500 Besucher. An beiden Tagen konnten Wasserratten das Bad bei freiem Eintritt benutzen. Die sechs Beachvolleyball-Mannschaften unter der Leitung von Wolfgang Steinhäuser zeigten spannende Spiele.

    "Jeder gegen Jeden" lautete die Devise und am Ende hatten die Vorjahressieger wieder den Pokal in Händen: Pascal Katzenberg und Alexander Pietschmann aus Aura. Ihnen folgten zwei Burgsinner Gruppierungen: Andreas Völker und Markus Scholz auf Platz zwei sowie dahinter Josef Roth und Andreas Hennig. Die Band "Highlive" heizte am Abend allen kräftig ein. Als es dunkel wurde, zeigte die Feuerwehr illuminierte Wasserfontänen.

    Am Sonntagmittag ging dann gewaltig die Post ab: Hubert Herget leitete wieder den Mannschafts-Triathlon, zu dem 14 Mannschaften gemeldet hatten. Ein deutlicher Rückgang, denn im vergangenen Jahr waren es noch 24 gewesen. 400 Meter Schwimmen, 15 Kilometer Rad fahren und drei Kilometer Laufen verlangten den Teilnehmern alles ab. Sieger wurde die Gruppe "Fitnessinsel" aus Burgsinn mit den Sportlern Daniel Herget, Michael Reusch und Bernd Fischer. Auf Platz zwei behaupteten sich die "U 40" (ebenfalls Burgsinn) mit Bruno Fridrich, Peter Heinzel und Hubert Büttner. Der "SV Rieneck" mit Michael Freitag, Florian Hach und Thomas Brand wurde Dritter.

    Vier flotte tänzerische Einlagen boten die Mädchen der Tanzgruppe vom Friedrich-List-Gymnasium Gemünden. Die "Hula-Mädchen" der kleinen Showtanzgarde des Faschingvereins Weiß/Blau Burgsinn zeigten einen exotischen Tanz.

    Ein Gauditurnier für alle ab zwölf Jahren wurde der Wettbewerb mit den zu Flößen umgebauten Autoreifen. Auf einem Brett sitzend paddelten jeweils zwei Teilnehmer gegeneinander die 50 Meter lange Bahn entlang. Mühsam musste das Gleichgewicht gehalten werden, sonst landete man unweigerlich im Wasser, was aber niemanden davon abhielt, danach verbissen weiter zu machen.

    Die Anfeuerungsrufe der Umstehenden spornten alle sehr an und selbst die beiden "Profis von der Wasserwacht", Edith Roth und Roland Reusch, waren auch nicht wesentlich besser als die anderen, sie gingen über Bord und waren letztendlich "ziemlich aus der Puste".

    Den Rest des Festes spielte die Kolpingskapelle unter der Leitung von Wolfgang Herrig und verbreitete weiter gute Stimmung.

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