
Mit einem Thesenanschlag an Dom- und Kirchentüren im gesamten Bundesgebiet setzt sich die Reformbewegung Maria 2.0 für eine zukunftsfähige katholischen Kirche ein. Damit wendeten sich die Aktivisten am Wochenende vor der virtuellen Vollversammlung der Deutschen Bischöfe erneut mit ihren Forderungen nach Veränderungen in der katholischen Kirche an die Öffentlichkeit. Auch das Vorstandsteam des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB) Marktheidenfeld steht hinter den Forderungen der Thesen Maria 2.0, informiert der Frauenkreis.
Der Thesenanschlag an der St. Laurentiuskirche in Marktheidenfeld fand allerdings nur symbolisch statt, berichtet Vorstandsmitglied Susanne Kötter auf Anfrage der Redaktion. Im Marktheidenfelder Frauenkreis, der rund 100 Mitglieder zählt, werde die seit etwa zwei Jahren bestehende Reformbewegung unterstützt. Regelmäßig werden Kundgebungen in Würzburg besucht und die Theseninhalte immer wieder diskutiert. "Wir müssen das nach Außen bringen, wenn wir uns intern einig sind, bringt das allein nichts", begründet Kötter die aktuelle Aktion.
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