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MARKTHEIDENFELD: Jugend debattiert: Themenmix vom Smartphone bis zu Hotpants

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Jugend debattiert: Themenmix vom Smartphone bis zu Hotpants

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    Die Schulsieger von „Jugend debattiert“ am BNG: (von links) Ariadna Davin-Vierhaus, Benedict Väth, Nico Riedmann, Laura Diener, Nadia Mereien, BNG-Schulleiterin Anne-Marie Greving, Holger Seidel (Koordinator am BNG), Marcel Friedrich, Madeleine Krebs, Amelie Müller, Anna Schwarzkopf.
    Die Schulsieger von „Jugend debattiert“ am BNG: (von links) Ariadna Davin-Vierhaus, Benedict Väth, Nico Riedmann, Laura Diener, Nadia Mereien, BNG-Schulleiterin Anne-Marie Greving, Holger Seidel (Koordinator am BNG), Marcel Friedrich, Madeleine Krebs, Amelie Müller, Anna Schwarzkopf. Foto: Foto: Raymond Roth

    Am Balthasar-Neumann-Gymnasium (BNG) wurden die Schulsieger am Bundeswettbewerb „Jugend debattiert“ ermittelt. Schüler der Mittel- und Oberstufe stellen sich dem Wettbewerb und damit mindestens zwei Debatten, deren Themen sie zehn Tage vorher erst erfahren. Koordinator am BNG ist Oberstudienrat Holger Seidel, unterstützt von Oberstudienrätin Ariadna Davin-Vierhaus und Projektlehrern.

    Als Juroren fungierten sowohl aktive oder ehemalige Lehrer des BNG, dazu Schüler, die Erfahrung am Wettbewerb besitzen sowie Eltern. In AG I siegte Madeleine Krebs (9d) vor Marcel Friedrich (9a), gefolgt von Anna Schwarzkopf (9d) und Amelie Müller (9c). In AG II siegte Nadja Mereien (10c) vor Laura Diener (10b), Benedict Väth (Q 11) und Nico Riedmann (10a). Die Preise, Büchergutscheine für die jeweils zwei besten Finalteilnehmer, wurden vom „Bücherparadies“ zur Verfügung gestellt. Der Förderverein des BNG sponserte die Dankesgeschenke an die Juroren und den Imbiss des Wettbewerbsnachmittags.

    Die vier Schulsieger werden das BNG beim Regional-Finale am 18. Februar im Franz-von-Erthal-Gymnasium Lohr vertreten.

    „Jugend debattiert“ will zum qualifizierten Mitreden und Mitgestalten in der Demokratie anregen. Das Projekt fördert sprachliche und politische Bildung sowie Meinungs- und Persönlichkeitsbildung.

    In der Regel geht eine Vor-Qualifikation innerhalb der einzelnen Klassen voraus. Die Regeln des Wettbewerbs sind ganz klar: In der Eröffnungsrunde von zwei Minuten darf jeder der Kandidaten Position beziehen, wobei je zwei Schüler „Pro“ oder „Contra“ vertreten müssen. Die Freie Aussprache dauert zwölf Minuten, in der Schlussrunde wird die Position noch einmal zusammengefasst, von jedem Kandidaten in höchstens einer Minute. Die Zeitnehmer machen sich hier jeweils pünktlich mit dem kräftigen Betätigen einer Glocke bemerkbar.

    Es gab für die beiden Altersgruppen je ein Halbfinale mit acht Teilnehmern in zwei Debatten.

    Die Themen waren für AG I „Sollen Kaffeebecher zum Mitnehmen mit Pfand belegt werden?“ und für AG II „Sollen Auswahlverfahren für Ausbildungsplätze bis zur Einladung zu einem Vorstellungsgespräch anonymisiert durchgeführt werden?“ Die jeweils vier Punktbesten in den Wertungskriterien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft zogen in die Endrunden ein.

    BNG-Schulleiterin Anne-Marie Greving eröffnete den für die Endrunden vorgesehenen Nachmittag, an dem die 9. Klassen als Zuhörer teilnahmen. Die im Finale debattierten Themen waren: „Sollen in der Schule die Nutzung von Smartphones zu Unterrichtszwecken erlaubt werden?“ (AG I) und „Soll das Tragen von Hotpants an unserer Schule verboten werden?“ (AG II).

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