Die Ausstellung zum 12. Kunstpreis der Stadt Marktheidenfeld ist ab Samstag, 17. Oktober im Franck-Haus zu sehen. Kürzlich tagte die Jury des Kunstpreises, um die Werke für den zweiten Jury-Durchgang aus über 140 eingereichten Bewerbungen zum Thema „Aufbruch“ auszuwählen. Dies teilt die Stadt Marktheidenfeld in einer Presseinformation mit.
In diesem Jahr erfolgte der Wettbewerb in der Kategorie Malerei. Am Kunstpreis beteiligen konnten sich Künstler, die ihren Wohnsitz im Regierungsbezirk Unterfranken oder im Main-Tauber-Kreis haben. Die Fachjury des Kunstpreises 2020 besteht aus Dierk Berthel (Vorstandsmitglied des BBK-Landesverbands), Dr. Marlene Lauter (Leiterin des Kunstspeichers Würzburg), Andi Schmitt (Vorsitzender des VKU Unterfranken) und der Kunstpreisträgerin 2018, Ruth Roth. Für die verhinderte Leiterin der Kunsthalle Schweinfurt, Andrea Brandl, kam der stellvertretende Museumsleiter Jan Soldin nach Marktheidenfeld. „Unser besonderer Dank geht an Dr. Lauter, die seit 1998 ununterbrochen der Jury angehört“, betont Inge Albert, Leiterin der Kulturabteilung bei der Stadt Marktheidenfeld.
Die fünf Juroren beurteilten die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema „Aufbruch“ sowie die handwerkliche Umsetzung. Beeindruckt zeigten sich die Jurymitglieder von der stilistischen Bandbreite, mit der die Künstler das gestellte Thema umsetzten. 63 Bilder hat die Jury für die nächste Runde ausgewählt. Diese Werke werden – nun im Original – im Franck-Haus gesichtet und erneut bewertet. Für die Endauswahl wird die Jury um zwei Sachpreisrichter ergänzt: Bürgermeister Thomas Stamm und Volkshochschul-Leiterin Monika Oetzel.
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