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WINDHEIM: Moritz Nätscher hat's möglich gemacht

WINDHEIM

Moritz Nätscher hat's möglich gemacht

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    Kann nicht nur Wirtshausmusik: Die Hafenlohrtal-Kapelle Windheim mit ihrem Leiter Mirtz Nätscher (hier mit der Tuba) gab ein Konzert in der Cyriakus-Kirche.
    Kann nicht nur Wirtshausmusik: Die Hafenlohrtal-Kapelle Windheim mit ihrem Leiter Mirtz Nätscher (hier mit der Tuba) gab ein Konzert in der Cyriakus-Kirche. Foto: Foto: Marianne Riedel

    Zu einem Frühlingskonzert hatte die Hafenlohrtal-Kapelle Windheim in die Cyriakus-Kirche eingeladen. Musikvereinsvorsitzende Gertrud Nätscher teilte mit, dass auf Initiative des musikalischen Leiter Moritz Nätscher das Konzert geplant und durch viel Proben ein gewisses Niveau erreicht wurde.

    Die Zuhörer konnten sich davon überzeugen, dass die Kapelle nicht nur unterhaltsame Wirtshausmusik spielen kann, sondern auch anspruchsvolle Stücke.

    Das Konzert begann mit dem „Festlichen Hymnus“ von Friedrich Silcher, einem feierlichen und zum Schluss hin kraftvollen Marsch. Nach „I will follow him“ aus dem Film „Sister Act“ folgte der Welthit „Feelings“ von Morris Albert, Werner Leser spielte ein sehr gefühlvolles Flügelhornsolo.

    Vier Jugendliche aus der Hafenlohrtalk-Kapelle spielten den Choral „Gedanken an die Zeit“. Einstudiert hatte das Stück Gertrud Nätscher. Als nächstes spielten alle Musiker Mozarts Andante aus dem 21. Klavierkonzert nach einer Bearbeitung von Georg Göhler. Es folgte „Rock out“ von Ted Huggens. Thomas Kern begann mit der Tuba, danach folgten die anderen Instrumente. Von Huggens stammt auch „Pavane in Blue“, 1974 komponiert. Die Solostimmen spielten Michael Würr (Trompete) und Arthur Hennig (Altsaxophon).

    Mitreißendes „Oh Happy Day“

    Die Kapelle brachte auch die Filmmelodie „Dance with Wolves“ mit Michael Würr an der Solotrompete. Den Abschluss des Konzerts bildete „Oh Happy Day“, ein mitreißendes Arrangement von Donald Furlano. Hier konnte sich das tiefe Blech (Michael Würr) besonders verausgaben.

    Zur Überraschung und als Zugabe spielte Moritz Nätscher ein Solostück auf der Tuba und die Kapelle noch einmal „I will follow him“.

    Moderatorin Alina Fischer berichtete, dass die Kapelle teilweise auch im kalten Pfarrheim probte und deshalb der Konzerterlös zugunsten der Pfarrheimrenovierung gehe.

    Im Namen aller Musikanten bedankte sich Fischer besonders bei Moritz Nätscher, der sich sehr für das Konzert eingesetzt habe. Nätscher spielt seit 15 Jahren Tuba. Er bekam eine fundierte Ausbildung unter anderem Thomas Joa, der seit zwei Jahren das Kreisjugendorchester Main-Spessart leitet. Er legte die D3-Prüfung beim Nordbayerischen Musikbund ab und bekam dafür das goldene Prüfungsabzeichen. Vier Jahre war er Musiker beim Heeresmusikkorps Veitshöchheim. Er ist aktiv bei der Original Wombacher Blasmusik, bei der Gruppe Holzfrei sowie in der Hafenlohrtal-Kapelle.

    Zum Dank für seinen Einsatz und um zu zeigen, welches Instrument er spielt, erhielt er ein T-Shirt mit dem Aufdruck: „I'm the Bass“.

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