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ARNSTEIN: Musik als Balsam für die Seele

ARNSTEIN

Musik als Balsam für die Seele

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    Das erst im Sommer 2008 gegründete Veeh-Harfen-Ensemble der Städtischen Sing- und Musikschule Arnstein hatte beim diesjährigen Adventskonzert in der Stadtkirche seinen ersten öffentlichen Auftritt.
    Das erst im Sommer 2008 gegründete Veeh-Harfen-Ensemble der Städtischen Sing- und Musikschule Arnstein hatte beim diesjährigen Adventskonzert in der Stadtkirche seinen ersten öffentlichen Auftritt. Foto: FOTO Holger Reiff

    Etwa 300 Fans und Freunde, Eltern und Angehörige waren der Einladung gefolgt, um den Musikstücken und Liedern zu lauschen. Dass der eine oder andere junge Künstler dabei vor lauter Aufregung im Ton mal etwas daneben lag, tat der Begeisterung des Publikums keinen Abbruch. Jede Darbietung wurde mit lang anhaltendem Applaus bedacht.

    Den Programmreigen eröffnete die Gitarrengruppe mit dem Stück „Melonga del adios“. Michelle Manger, Christine Söllner, Theresa Steinbach, Lisa-Marie Veth, Magdalena Ziegler und Maja Schulz wurden dabei von Samuel Breunig am Kontrabass und Florian Rath mit der Violine begleitet.

    Ein Rondo spielten Regina Christof an der Querflöte und Dennis Koch mit der Trompete. Susanne Fricke begleitete das Duo am Klavier.

    Mit den Stücken „El senor alvaro“ und „Let it snow“ leiteten Nicolas Aschenbrenner, Sara Schleifenbaum, Regina Scheller und Nicole Weth eine Gitarren-Sequenz ein. Gefolgt wurden sie von Judith Münch, Julius Friedrich, Lorenz Reinhard, Michael Steinbach, David Vorschneider und Rene Manger, die „Snowman“ auf ihren E-Gitarren und dem E-Bass darboten.

    Die Blasinstrumente traten mit „I saw mommy kissing Santa Claus“ erstmals größer in Erscheinung, als Luzia Eder, Katrin Benda und Markus Zitzmann ihre Saxofone erschallen ließen. Anschließend ertönten bei zwei Darbietungen die Klarinetten in der sanft beleuchteten Stadtkirche: Amelie Korn, Laura Mützel, Sarah Schick, Eva Schiffer und Anna Sollner spielten zunächst „Uns ist ein Kindlein geboren“, worauf Eva Kaiser, Matthias Kaiser und Magdalena Kuhn mit einer „Besinnlichen Weise“ folgten.

    Zwischen den Saxofonen und den Klarinetten hatte das Team von Musikschul-Leiterin Martha Bolkart-Mühlrath ein Solo-Gesangsstück eingefügt, das sich als ein Höhepunkt entpuppte. Sonja Hick faszinierte das Publikum mit ihrer glasklaren und unglaublich variablen Stimme beim „Caro mio ben“ dermaßen, dass der Beifall kaum enden wollte. Begleitet wurde Hick von Ingeborg Purucker am Klavier.

    Christine Heinz und ihre Mandoline leiteten anschließend mit „Nocturno Cielo Stellato“ über zu den beiden Gesangsstücken „In dulci jubilo“ und „Freu dich, Erd- und Sternenzelt“, welche von Insa Martin, Judit Münch, Vera Reichert und Anne Kociubski vorgetragen wurden.

    Florian Rath mit der Violine und Stefan Scheller am Klavier leiteten mit dem Violinkonzert E-Dur, 1. Satz, Allegro, von Johann Sebastian Bach dann zu dem lange erwarteten Vortrag des Veeh-Harfen-Ensembles der Musikschule über.

    Martha Bolkart-Mühlrath erläuterte dem Publikum dazu kurz, wie die Idee zur Gründung dieses Ensembles im vergangenen Sommer entstanden war. Das Instrument sei relativ schnell zu lernen und biete viel Spaß, um gemeinsam zu musizieren. Trotzdem, so Bolkart-Mühlrath, sei sie sehr stolz, dass die Gruppe jetzt schon den ersten Auftritt habe.

    Gleich drei Lieder hatte das Harfen-Ensemble einstudiert. Spielten die elf Musiker Gudrun Heinrich, Barbara Krapf, Anneliese Kron, Ulrike Kropp, Marie-Luise Schätzlein, Ingrid Scheller, Ingelore Schidrich, Maria Schiffer, Sabine Schmitt, Sonja Schumacher und Lydia Veeh bei „Es wird schon gleich dunkel“ noch allein, so wurden sie bei „Es ist ein Ros entsprungen“ und „Guten Abend, gute Nacht“ vom Jugendchor mit Sinja Hick, Anna Keupp, Christine Keupp, Jasmin Koglin, Puspha Maucher, Laura Mützel, Lena Pfeuffer und Julia Scheller begleitet. Bei allen drei Stücken spielte Jörg Hess den Kontrabass.

    Den Abschluss der Veranstaltung bildete das Lied „Macht hoch die Tür“, welches von allen beteiligten Musikern der Musikschule, dem Jugendchor und dem Publikum intoniert wurde.

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