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Nächstes Jahr gibt es einen Zirkus in Neustadt

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Nächstes Jahr gibt es einen Zirkus in Neustadt

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    Neustadt (mds) "Manege frei für den närrischen Zirkus" - unter diesem oder einem ähnlichen Motto marschieren die Neustadter Hamber in die kommende Faschings-Session 2005/2006. "Es wird auf jeden Fall etwas mit Zirkus sein", fasste die Vorsitzende des Neustadter Carneval Clubs (NCC), Sandra Hartung, die Mottofestlegung bei der Jahresversammlung am Freitagabend im Gasthaus "Zum Engel" in Neustadt zusammen. Die 27 Anwesenden hatten sich einstimmig dafür ausgesprochen.

    In ihrem Rückblick ließ Hartung das abgelaufene Jahr Revue passieren. Erfolgreich wie immer könnten die NCCler auf ihre Arbeit zurückblicken. Die Veranstaltungen vom Bunten Abend über den Kindernachmittag bis hin zum Hä-Machen und Krautkochen waren allesamt gut besucht. Ein Novum gab es beim Faschingsumzug am Dienstag, den erstmals die Rodenbacher Blasmusik begleitete. In den Sommermonaten habe man die Mitgliederverwaltung aufgearbeitet, von "Karteileichen" befreit und auf den neuesten Stand gebracht, berichtete Hartung.

    Derzeit zählt der NCC 250 Mitglieder. Auch die vereinseigene Homepage sei von Webmaster Stephan Ebert überarbeitet und teilweise neu gestaltet worden. Man plane, die Fotogalerie der Homepage noch auszubauen, so Hartung. Dazu suche der Verein aktuelle Fotos und Faschingsbilder aus früherer Zeit.

    Die Kasse des NCC ist im grünen Bereich. Das ging aus dem Bericht des Kassiers Markus Madre hervor. Im abgelaufenen Jahr investierte der NCC rund 800 Euro in die Technik und 2500 Euro in T-Shirts. Außerdem unterstützten die Vereinsverantwortlichen den FSV Neustadt/Erlach mit 3000 Euro für den neuen Boden der Turnhalle. "Der NCC ist ein großer Nutznießer der Turnhalle", betonte die Vorsitzende die großzügige Zuwendung. Ewald Bils und Klaus Schwab hatten die Kasse geprüft. Die Anwesenden entlasteten Kassier und Vorstandschaft einstimmig.

    Die Gruppe des Neustadter Hin-und-Weg-Theaters wird in diesem Jahr eine Spielpause einlegen, berichtete Regisseurin Edith Ebert. 2006 werde man wieder ein Stück aufführen.

    Zufrieden äußerte sich Vorsitzende Sandra Hartung über die Disziplin beim Programm des Bunten Abends. Die Generalprobe der Büttenredner habe sich bewährt und werde auch in Zukunft durchgeführt. Auch die Zeitlimits seien eingehalten worden und der Abend konnte wie geplant nach vier Stunden Programm mit dem großen Finale um 015 Uhr beendet werden.

    Hartung dankte in diesem Zusammenhang auch den Verantwortlichen des Reha-Zentrums, die der Faschingsgruppe bereits seit Jahren ihren Aerobic-Raum für die Proben zur Verfügung stellen.

    Zu guter Letzt verabschiedeten die Anwesenden noch einstimmig die überarbeitete Vereinssatzung. Die Satzung aus dem Jahr 1960 entsprach nicht mehr der derzeit gültigen Form. Sandra Hartung hatte sie auf den neuesten Stand gebracht.

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