Wie jedes Jahr gab es auch beim diesjährigen Haffelöhrer Fasenachtszuuch am Sonmntag viele tolle Gruppen und Wagen zum aktuellen Orts- und Zeitgeschehen. Hunderte von Menschen zollten ihnen für ihre Mühen und ihre Kostüme ein kräftiges Helau.



So war eine große Gruppe mit dem Thema "Dorfumgehung" als Bauarbeiter und Eidechsen zu bewundern. Auch Prinz Philipp I und seine Queen Andrea I hatten einen britisch angehauchten Wagen mit eigener Leibgarde.
Trotz des stürmischen Wetters fanden sich viele Besucher am Straßenrand ein, um den Faschingszug zu bewundern. Die Stimmung war wie immer ausgelassen. Die Trommelgruppe "Samba Gemundo" führte den Zug mit afrikanischen Klängen an. Natürlich wurde auch die örtliche Politik etwas auf die Schippe genommen. So seien Hafenlohrs "Gold Reserven" aufgebraucht, der Bürgermeister sorgt aber immer für genügend Fördergelder.

Sogar eine Einzelhandelskasse fand den Weg nach Hafenlohr. Getreu dem Motto: "Bon Irrsinn – ein Zettelchen für jeden Dreck, am Ende schmeißt ihn jeder weg". Am Ende des Zuges flogen sogar Schmetterlinge von einem Wagen, der ganz im Sinne des kürzlich verstorbenen Hafenlohrer Gernot Schüll gewesen sein dürfte. Sein Markenzeichen waren die Schmetterlinge und er war unter anderem einer der Mitbegründer des Hafenlohrer Faschingszuges.
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