Vor 150 Jahren erlitt ein Rechtenbacher beim örtlichen Neujahrsschießen tödliche Verletzungen. Wie das Würzburger Abendblatt am 16. Januar 1871 berichtet hat, starb der 64-jährige Johann Ebert am 12. Januar, nachdem er sich beim Neujahrsschießen schwer an der linken Hand verletzt hatte.
Neujahrsschießen scheinen früher üblich, aber nicht ohne gewesen zu sein. Bei dem in der Neujahrsnacht einige Jahre zuvor in Hafenlohr, genauer im Jahr 1862, kam ein Bursche dadurch zu Tode, dass er von einem anderen Schützen einen Propfen in die Brust bekam, wie der Würzburger Anzeiger damals vermeldete.
Der Diskussionszeitraum für diesen Artikel ist leider schon abgelaufen. Sie können daher keine neuen Beiträge zu diesem Artikel verfassen!