Martin Keller öffnet das Holztor, hinter dem eine Maschine rattert. Hier sortieren zwei seiner fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Kartoffeln auf dem Fließband. Der 48-Jährige führt den Familienbetrieb "Kartoffel Keller" außerhalb von Karlburg, wo sich sein Großvater 1963 angesiedelt hatte. Viel hat sich seither für ihn speziell und den Anbau von Grumbern im allgemeinen geändert.Was die Familie damals nicht aß bekamen die Schweine. "Das war so üblich" . Der Großvater gab den Viehbetrieb 1991 auf. Verblieben ist der Ackerbau.
Adelsberg
Warum sich junge Main-Spessarter für die Grumbern begeistern
Der Kartoffelanbau ist eher eine Sache für die kleine Fläche. Eine neue Generation von (Hobby-)Landwirten hat ihre Leidenschaft für die Knolle entdeckt. Was treibt sie an?
