Aufgrund der Pandemie stand die Geriatrische Rehabilitation während des ersten und zweiten Lockdowns im vergangenen Jahr teilweise still. Mitte Januar startete die Einrichtung mit wenigen Betten – ab 1. März sind nun weitere Öffnungen geplant. Dies geht aus einer Pessemitteilung des Klinikums Main-Spessart hervor.
45 Betten auf zwei Stationen stehen dann wieder für die betagten Rehabilitanden zur Verfügung. Belegt wird auch weiterhin in Einzelzimmerbelegung. Gemeinsam mit der Stabstelle Krankenhaushygiene und in Absprache mit dem Gesundheitsamt arbeitete Chefärztin Natalie Preiß ein detailliertes Hygienekonzept aus.
„Bisher konnten wir nur Patienten aus stationären Einrichtungen, also zum Beispiel im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt, aufnehmen. Der Bedarf im Landkreis und auch außerhalb ist sehr groß – deshalb freue ich mich, dass wir nun auch ambulante Patienten aus dem häuslichen Umfeld aufnehmen können“, erklärt Natalie Preiß und fährt fort: „Die Aufnahmekriterien werden aber auch weiterhin streng kontrolliert, und das Vorliegen eines negativen Testergebnisses vor Aufnahme ist zwingend nötig, um die Sicherheit unserer Rehabilitanden aber auch aller Mitarbeiter zu gewährleisten."
Ziel der Geriatrische Rehabilitation, die 1996 am Standort Marktheidenfeld gegründet wurde, ist es, die Gesundheit älterer Menschen zu stärken, etwa nach operativen Eingriffen, Schlaganfällen oder Frakturen und abgestimmt auf den Patienten höhergradige Pflegebedürftigkeit zu vermeiden oder diese zu minimieren. Hierfür steht ein interdisziplinäres Team aus Medizinern, Pflegekräften und Therapeuten zur Verfügung, endet die Mitteilung.
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