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MANNHEIM: Hunderte wollen in den Knast

MANNHEIM

Hunderte wollen in den Knast

(lsw) Als das Mannheimer Gefängnis vor 100 Jahren eröffnet wurde, war es eine „Vorzeigeanstalt“ für das In- und Ausland. In allen Zellen gab es fließendes Wasser und elektrisches Licht – inzwischen eine Selbstverständlichkeit in Deutschland. Heutzutage ist die Haftanstalt die größte in Baden-Württemberg und macht mit Modellprojekten auf sich aufmerksam – beispielsweise mit „Eva“, einer besonderen Abteilung zur Vorbereitung der Entlassung zurück in die Freiheit.
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    Ein Innenhof in der Justizvollzugsanstalt (JVA) in Mannheim. Seit Tagen glühen in dem Gefängnis die Telefondrähte, mehrere hundert Menschen haben sich bereits für eine Besichtigung am „Tag der offenen Tür“ am kommenden Wochenende Oktober) angemeldet.
    Ein Innenhof in der Justizvollzugsanstalt (JVA) in Mannheim. Seit Tagen glühen in dem Gefängnis die Telefondrähte, mehrere hundert Menschen haben sich bereits für eine Besichtigung am „Tag der offenen Tür“ am kommenden Wochenende Oktober) angemeldet. Foto: FOTO Roland Wittek

    Dazu kommt die Architektur: Der sternförmige Bau mit dem Aufsichtsturm im Zentrum sieht so aus, wie Gefängnisse meist im Fernsehen gezeigt werden. Ein Grund, warum die Menschen gerne einen Blick hinter Mauer und Stacheldraht wagen. Seit Tagen glühen in dem Gefängnis die Telefondrähte, mehrere hundert Menschen haben sich bereits für eine Besichtigung am „Tag der offenen Tür“ am kommenden Wochenende (17./18. Oktober) angemeldet. „Wir wollen bis zu 1000 Menschen täglich reinbekommen“, sagt Anstaltsleiter Romeo Schüssler.

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