
Die Vorbereitung der Landtagswahl am 14. März ist in vollem Gange, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung Tauberbischofsheim. Wie nahezu das gesamte vergangene Jahr steht auch die Wahl unter dem Zeichen der andauernden Corona-Pandemie. Neben den üblichen Aufgaben in der Vorbereitung einer Wahl stellt die Einhaltung der gängigen Hygienemaßnahmen und damit der Schutz der Wähler aber auch der Wahlhelfer an erster Stelle.
“Um den vielen möglichen Fragen vorzubeugen, haben wir alle Wahllokale besichtigt und erstellen für jedes Wahllokal ein individuelles Hygienekonzept”, erklärt Bürgermeisterin Anette Schmidt. Die Landeswahlleiterin hat den Gemeinden hierzu umfassende Empfehlungen zu Infektionsschutzmaßnahmen an die Hand gegeben. So sind unter anderem in den einzelnen Wahlräumen zusätzliche Kräfte vorgesehen, die sich um die Einhaltung der gängigen Gesundheits- und Hygieneregeln kümmern. Außerdem wurden die Wahllokale so ausgewählt, dass vor Ort möglichst große Wahlräume genutzt werden und möglichst Wartebereiche gebildet werden können.
Bei den – wie üblich – 15 Wahlbezirken ergeben sich bei den Wahllokalen im Vergleich zu den letzten Bürgermeisterwahlen 2019 folgende Änderungen:
Wahlbezirke 001-08 "TBB-Kirschengarten" und 001-09 "TBB-Oberer Brenner": Das Krankenhaus Tauberbischofsheim steht coronabedingt nicht zur Verfügung. Hier wird aufgrund fehlender Räumlichkeiten auf dieser Tauberseite auf die Stadthalle ausgewichen.
Wahlbezirk 002-21 "Impfingen": In Impfingen wird innerhalb der Grundschule aus dem Klassenraum in die Sporthalle gewechselt.
Wahlbezirk 003-22 "Hochhausen": In Hochhausen wird das Wahllokal neu in den Räumen des Grünauer Hofs eingerichtet.
Wahlbezirk 004-23 "Dienstadt". In Dienstadt werden innerhalb des Dorfgemeinschaftshauses die größeren Räumlichkeiten genutzt.
Wahlbezirk 006-25 "Dittigheim": In Dittigheim wurde neu die Turnhalle Dittigheim als Wahllokal gewählt.
Es wird damit gerechnet, dass die Nachfrage nach Briefwahlunterlagen durch die Coronapandemie erheblich steigen wird. Durch eine größere Anzahl an Briefwählern sollte die Frequentierung in den Wahllokalen automatisch geringer sein. Um bei der Auszählung der Wahlbriefe das Wahlergebnis nicht zu verzögern, plant die Stadt daher bereits mit insgesamt drei Briefwahlvorständen, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Auf der städtischen Homepage sind unter www.tauberbischofsheim.de/wahlen jeweils die aktuellsten Informationen rund um die Landtagswahl zu finden. Hier ist unter anderem die Beantragung der Briefwahlunterlagen möglich. Außerdem ist dort eine Übersicht zu allen Wahllokalen zu finden.
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