Händedesinfektion und Abstandhalten, FFP2-Maske, Besuchsverbot und Kontaktbeschränkungen – die Corona-Pandemie hat den Alltag der Menschen fest im Griff. Gerade die Patienten im Krankenhaus, die länger als zwei, drei Tage stationär bleiben müssen, leiden unter dem fehlenden persönlichen Austausch mit Angehörigen und Freunden. Doch gerade in solchen Ausnahmesituationen sei der Kontakt zu geliebten Menschen besonders wichtig, sagt Schwester Maria Regina-Zohner.
"Daher hat sich unser Verein der Freunde und Förderer des Caritas-Krankenhauses Bad Mergentheim entschlossen, dem Krankenhaus acht Tablets zur Verfügung zu stellen, damit die Patientinnen und Patienten zumindest virtuell mit ihren Lieben in Verbindung bleiben können", so die 1. Vorsitzende weiter. Zwei weitere Tablets, die in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin dauerhaft verbleiben, wurden über eine Spende der Firma Railbau aus Assamstadt finanziert, wie es im Presseschreiben des Caritas-Krankenhauses heißt.
Die Stationen können die Tablets für ihre Patienten flexibel in der Pflegedirektion bestellen. Über Skype könne dann Kontakt zu Familie, Freunden und Angehörigen aufgenommen werden. Bei älteren und unerfahrenen Patienten gebe das Pflegepersonal Hilfestellung und Hinweise zur Hygiene. Da die Tablets in speziellen Schutzhüllen seien, können sie nach jeder Nutzung desinfiziert und an den nächsten Patienten weitergegeben werden.
Der Diskussionszeitraum für diesen Artikel ist leider schon abgelaufen. Sie können daher keine neuen Beiträge zu diesem Artikel verfassen!