(lsw) - Neue Moscheen in Baden-Württemberg sollten nach Ansicht der Religionsgemeinschaft des Islam nicht in Gewerbegebieten, sondern in den Zentren gebaut werden. „Die Moscheen müssen da sein, wo die Menschen sind“, sagte der Landesvorsitzende Ali Demir in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa in Stuttgart. Die Kirchen stünden ja auch nicht außerhalb. Landesweit wachse die Bereitschaft der Muslime, eigene Moscheen zu errichten. Demir rät ihnen aber, keine überdimensionierten Moscheen zu bauen, auch Minarette seien nicht nötig. „Das provoziert nur und ist eine Belastung für die Umgebung.“
STUTTGART