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BAD KÖNIGSHOFEN: „Alter Schwede“ wieder im Schlundhaus

BAD KÖNIGSHOFEN

„Alter Schwede“ wieder im Schlundhaus

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    Wenn man vom „Alten Schweden“ hört, mag sich manch einer vielleicht einen bärtigen Rentner mit Wikingerhelm vorstellen, der den ganzen Tag Musik von ABBA hört. Doch ist in Bad Königshofen die Rede vom Alten Schweden, bedeutet das etwas völlig anderes. Denn das ist der Name einer kleinen Musikveranstaltung im Gewölbekeller der Gastwirtschaft Schlundhaus, die von Oktober bis März jeden ersten Freitag im Monat stattfindet.

    Es geht also wieder los: am Freitag, 5. Oktober, sind alle Musikfreunde eingeladen. Schon seit elf Jahren existiert dieser Musikertreff, bei dem alle Künstler, die Lust dazu haben, eingeladen sind, ihr musikalisches Können zu präsentieren. Und in der Tat nutzen die verschiedensten Musiker diese Möglichkeit. Natürlich kann man dort regelmäßig Gitarrenspielern, Sängern und Pianisten lauschen, doch auch sehr exotische Instrumente, wie ein Dudelsack, eine Waldzither, oder ein Didgeridoo fanden schon ihren Weg ins Schlundhaus. Ein besonderes Highlight war der Besuch einer irischen Musikertruppe von Achill Island, die den Keller mit den Klängen der Lieder aus ihrer Heimat füllten.

    Mittlerweile ist der alte Schwede zu einem festen Bestandteil der Bad Königshöfer Musikerszene geworden und man kann sich jedes Mal sicher sein, dass der Raum gefüllt ist. Frank Helmerich, einer der Gründer des alten Schweden, ist selbst überrascht, wie sich der Alte Schwede entwickelt hat. „Wer hätte gedacht, dass sich unsere Idee zu so einem großen Event entwickelt?“, meint er beim ersten Vorbereitungstreffen lächelnd. Seine Mitstreiter Frank Selzam, Joschi Schneider und Andreas Bördlein stimmen ihm zufrieden an ihren Krügen nippend zu. Die drei von der lokalen Blues-Institution „Landleben“ und Piano-Dauerbrenner Christoph Jeßberger sorgen mit ihrer Erfahrung dafür, dass Solisten immer eine Begleitband hinter sich haben.

    Der erste Alte Schwede dieses Jahres findet am 5. Oktober statt, jeder der Interesse hat, dort der Musik zu lauschen oder gar selber einige Stücke zu intonieren, ist willkommen.

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