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BISCHOFSHEIM: Bereicherung für Rhöntourismus

BISCHOFSHEIM

Bereicherung für Rhöntourismus

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    Hier könnten neue Winterwander- und Schneeschuhwege entstehen. Das Bild zeigt (von links) den stellvertretenden Oberelsbacher Bürgermeister Jürgen Pelz, Michael Roßhirt, Ulrike Emmert (Schullandheim Bauersberg), Manfred Reder, Thorsten Omert, Felix Schmigalle (Allianzmanagement) und Thomas Lemke bei den Beratungen über die geplante Erweiterung des Angebots.
    Hier könnten neue Winterwander- und Schneeschuhwege entstehen. Das Bild zeigt (von links) den stellvertretenden Oberelsbacher Bürgermeister Jürgen Pelz, Michael Roßhirt, Ulrike Emmert (Schullandheim Bauersberg), Manfred Reder, Thorsten Omert, Felix Schmigalle (Allianzmanagement) und Thomas Lemke bei den Beratungen über die geplante Erweiterung des Angebots. Foto: Foto: Marion Eckert

    (me) Auch wenn das Wetter und die Jahreszeit im Moment keine Gedanken an Schnee und Forst aufkommen lassen, wird der nächste Winter doch sicherlich kommen. Um vorbereitet zu sein und neue, attraktive Angebote für Einheimische und Touristen parat zu haben, laufen in der Kreuzbergallianz die Planungen schon auf Hochtouren.

    Im Arbeitskreis „Winterwandern und Schneeschuhwandern“ wurden entsprechende Routen und Touren für den Bereich der Stadt Bischofsheim und des Markt Oberelsbach erarbeitet. Bei diesem Thema arbeitet die Kreuzbergallianz eng mit Thomas Lemke, dem Koordinator des Wanderweltprojektes der Arge Rhön zusammen. Wie Lemke ausführte sei Winterwandern auch in der Arge ein Thema. „Die Ausweisung von gut präparierten Winterwanderwegen ist nicht nur in Bayern sondern auch in Hessen und Thüringen von Bedeutung.“

    Angedacht sei auf Ebene der Arge Rhön auch, einen Wanderführer zu Winterwanderwegen sowie eine aktualisierte Form der Loipen-Karte herauszugeben. In den nächsten Wochen müssen die Streckenverläufe festgelegt werden, damit die nötige Beschilderung im Frühherbst angebracht werden könne. Ausdrücklich sprach sind Lemke dafür aus, lieber weniger aber dafür gute Wege in guter Qualität bieten.

    Für Bischofsheim bedeutet es, dass neben den bestehenden Winterwanderwegen am Kreuzberg und um Oberweißenbrunn ein neuer Weg hinzukommen soll, der vom Grünabfallplatz bis zum Holzberghof führt. Im Bereich des Marktes Oberelsbach soll ein Winterwanderweg von Ginolfs nach Oberelsbach ausgewiesen und entsprechend vom Skiclub Ginolfs präpariert werden. Der Weg wird rund zehn Kilometer lang sein, ist aber in verschiedenen Schleifen zu gehen. Zwischen den weiteren Gemeindeteilen von Oberelsbach soll es ebenfalls Winterwanderwege geben, die entsprechend ausgewiesen werden.

    Das Thema Schneeschuhwandern ist sowohl für Oberelsbach wie auch für Bischofsheim von Bedeutung. Denkbar wäre eine Tour von Ginolfs über den Basaltsee zum Plätschergraben und über die Jungviehweide zurück nach Ginolfs, wobei auch kürzere Schleifen möglich sind. Die Ginolfser Touren wurden vom Vorsitzenden des Skiclub Ginolfs Thorsten Omert erarbeitet.

    Für den Bereich Oberelsbach erarbeitete Jürgen Pelz die Streckenverläufe, die sich für Schneeschuhläufer im wesentlichen im Bereich des Schweinfurter Hauses befinden. Es sind kürzere und längere Routen vorgesehen, die im Einzelnen noch vorgestellt werden.

    Für Bischofsheim war Rolf Ehmig vom Rhönklub Bischofsheim tätig und erarbeitete verschiedene Touren beim Holzberghof, der Osterburg und am Kreuzberg. Im Moment sind alle Routen nur Vorschläge. Nach der erforderlichen Abstimmung mit dem Naturschutz und Forst werden die endgültigen Streckenverläufe der Öffentlichkeit vorgestellt.

    Die Stimmen aus dem Arbeitskreis zu dem Projekt sind durchweg positiv. So ist Jürgen Pelz, der stellvertretende Bürgermeister von Oberelsbach überzeugt, dass aus der anfänglichen Vision ein interessantes Angebot für Gäste und Einheimische werden kann. Vor allem im Verbund mit Bischofsheim sieht er weitere Möglichkeiten. Als eine Bereicherung betrachtet auch Rolf Ehmig das Projekt, ihm konnten Michael Roßhirt vom Verein Lebendiges Bischofsheim und Manfred Reder, Mitglied es Bischofsheimer Stadtrates, nur zustimmen. Wenn die Strecken auch von Seiten des Naturschutz so genehmigt werden können, könne ein gute Angebot für Winterwanderer und Schneeschuhläufer geboten werden, eine Bereicherung für die Rhön, so Thorsten Omert.

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