Höhepunkt und Abschluss des traditionellen Dorfpokalkegelns des TSV Großbardorf war wieder die Siegerehrung, die am Dreikönigstag gemeinsam von Bardorfs Vorsitzendem Klaus Lemmer und Großbardorfs Bürgermeister Josef Demar durchgeführt wurde. In seinem Grußwort bemängelte Demar, dass nur sehr wenig Sportkegler den Weg in die Kegelbahn gefunden hatten. Insgesamt beteiligten sich aber 130 Keglerinnen und Kegler (96 Hobbykeglerinnen und –Kegler sowie 34 Sportkeglerinnen und –Kegler) an der Veranstaltung.
Während die Einzelsieger bei der männlichen B-Jugend, den Hobbykeglerinnen und Hobbykeglern sowie den Hobbykeglern-Mannschaften nach dem bewährten System ausgekegelt wurden, wurde der Dorfpokalsieger bei den Sportkeglern in neuer Form ermittelt. Dabei wurde ein Sprint mit zwei Sätzen a 10 Wurf in die Volle und zehn als Abraum im KO-Modus gespielt. Bei Satzgleichheit entschied der Sudden Victory (3 Wurf in die Vollen).
Überraschungen im gemeinsamen Turnier von Männern und Frauen
Damen und Herren spielten in einem Turnier, wobei die Damen in jedem Satz neun Kegel Bonus erhielten. Bei dieser Form der Durchführung ergaben sich einige Überraschungen. Geehrt wurden zudem die Institutionen, die die meisten Mannschaften an den Start gebracht hatten. Dies waren die Angler mit neun Teams gefolgt vom Musikverein mit sechs Mannschaften.
Dorfpokalsieger wurden: Bei den Sportkeglern: Andy Behr vor Hermann Helmerich und Ulrich Behr. In den Kategorien Hobby Damen: Melanie Mauer (238 Holz), Hobby Herren: Sandro Wölfling (291) und Jugend B männlich: Lorenz Schlembach (470) vor Max Karasch (373).
Das Ergebnis bei den Mannschaften "Hobby": Raiba (Gerhard Radina, Hiltrud Rümmler, Melanie Mauer, Hubert Mauer) vor Alte Herren (Gerhard Radina, Klaus Lemmer, Oskar Helmerich, Eustach Reinhard) und Angler (Jochen Kneuer, Georg Räth, Michael Guck, Benedikt Jörg).