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WINDSHAUSEN: Ein sehr verliebter Großvater

WINDSHAUSEN

Ein sehr verliebter Großvater

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    Nur ungern cremt Knecht Anton (Lothar Benkert) den Rücken der Fabrikantenwitwe Karoline Schmitz (Lisa Altmann) mit Sonnencreme ein. Turbulent ging es bei der Aufführung des Theaterstückes „Der verliebte Grovater“ der DJK Windshausen im Sportheim zu.
    Nur ungern cremt Knecht Anton (Lothar Benkert) den Rücken der Fabrikantenwitwe Karoline Schmitz (Lisa Altmann) mit Sonnencreme ein. Turbulent ging es bei der Aufführung des Theaterstückes „Der verliebte Grovater“ der DJK Windshausen im Sportheim zu. Foto: FOTO Brigitte Chelouche

    Beim Stück „Der verliebte Großvater“ unter der Leitung von Sebastian Wehner rätseln die Enkel Vroni (Cindy Freund) und Anderl (Johannes Link) über die Veränderung ihres Opas. „Seit er auf Kur war, ist er ganz anders“, sagt Vroni. Und schon rückt Großvater (Jochen Rösch) mit der Sprache heraus. Auf der Kur hat er die Fabrikantenwitwe Karoline Schmitz kennen gelernt und die besucht ihn nun auf dem Hof.

    Und schon rückt die Dame (Lisa Altmann) an. Sie entpuppt sich als sehr unangenehmer Zeitgenosse. Gemeinsam mit den anderen Bauernhof-Gästen Katrin (Lena Lempert) und Peter (Thomas Müller) hecken die Enkel einen Plan aus, um Karoline Schmitz zur Abreise zu bewegen. Viele Turbulenzen führen zu einem Happyend, bei dem nicht nur der verliebte Großvater mit seiner Karoline, sondern auch noch Anderl und Katrin und Peter und Vroni ein Paar werden. Weitere Aufführungen sind am 12. Januar und am 13. Januar, jeweils um 19 Uhr im Sportheim von Windshausen.

    Beim Stück der Kinder der DJK drehte sich alles um eine alte fromme Bäuerin (Laura Duchet), die müde und hart nach dem Tod ihres Mannes geworden ist. Da erscheint ihr ein Engel (Vanessa Keuling), der ihr den Besuch des Herrgotts „noch heute“ ankündigt. Daraufhin bittet ein Bettler (Romina Katzmann) um Brot und ein Lager für die Nacht. Sie weist ihn barsch ab. Auch ihre Nachbarin (Sophia Dohnal) schickt sie fort. Als dann auch noch ihr Sohn (Sandro Dohnal) reumütig auf dem Hof erscheint, der sie nach dem Tod des Vaters verlassen hat, zeigt die fromme Frau ihr böses Gesicht.

    Da kehrt der Engel zurück. Auf die Frage der Bäuerin, warum Gott denn nicht gekommen sei, antwortete er: „Mein Herr war heute drei mal bei dir und du hast ihn abgewiesen.“ Da erkennt die Bäuerin, was sie getan hat und bereut bitterlich. Doch Gott gibt ihr noch eine Chance zur Umkehr. So endet alles gut und die Liebe und Freude halten wieder Einzug auf dem Hof.

    Es war kein Klamauk-Schwank, den Albin Weigand mit den Kindern der DJK Windshausen da einstudiert hatte. Eigentlich regte es mehr zum Nachdenken an. Die Kinder spielten mit großer Leidenschaft und Freude. Doch besonders Laura Duchet zeigte in der Darstellung der frommen Bäuerin ihr großes schauspielerisches Talent.

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