Eine Redensart besagt, dass Katzen sieben Leben haben und den Tieren wird nachgesagt, dass sie zäh sind. Dies zeigte sich auch im Bericht der Mellrichstädter Polizei am Freitag. Demnach hat ein unbekannter Tierquäler offenbar mit einem Luftgewehr auf eine Katze in Fladungen geschossen. Die Tat ereignete sich vermutlich schon am 6. Dezember des letzten Jahres, da das Tier an diesem Tag Schmerzsymptome zeigte und sich merkwürdig verhielt. Deswegen gingen die Besitzer zeitnah zum Tierarzt, der äußerlich nichts feststellte.
Die Katze zeigte aber weiterhin Schmerzsymptome. Bei einem erneuten Tierarztbesuch etwa eine Woche später wurde ein Röntgenbild gemacht, das ein Luftgewehrprojektil zeigte. Anfang Januar wurde die Katze operiert und kann sich davon nun erholen. Erst nach der Operation brachten die Besitzer die Tat zur Anzeige. Die medizinischen Maßnahmen kosteten etwa 300 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Mellrichstadt, Tel.: (09776) 8060, zu melden.
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